Artikel 1 von 4 der Artikelserie: Die Alternative zu Autogas, Hybrid, Diesel und Elektro

Wow, 1,10 Euro je Liter Benzin zu bezahlen, dass ist schon mal eine Marke! Selbst zu Preisen von 0,99 Euro habe ich schon tanken können. Da ich nun schön des Öfteren auf meine Benzinkosten angesprochen wurde, möchte ich euch natürlich auch hier im Blog über meine alternative Tank-Möglichkeit informieren. Was ist das aktuelle und allseits bekannte Problem? Die Spritkosten sind hoch, bald wird auch die PKW-Maut für alle kommen und die Kosten je 100 Kilometer wachsen dem entsprechend. Eigentlich kann man dem nur entgegenwirken wenn man das Auto abschafft.

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Nun beginnt gerade die Ära der Elektrofahrzeuge. Darauf freue ich mich auch schon, aber wirklich praktikabel und bezahltbar ist das Ganze noch nicht. Vielleicht in ein paar Jahren, wenn die Batterietechnik mehrere 100 Kilometer Fahrleistung ermöglicht, so wie wir das heute auch gewohnt sind. Wichtig ist für mich auch das „nachtanken“, was kurzfristig möglich sein sollte. Für alle diejenigen die sich mit der heutigen Benzinpreis-Problematik auseinandersetzen müssen, heißt es Alternativen suchen und finden. Für mich persönlich ist es aber auch wichtig, dass der aktuell gewohnte Standard (Reichweite, einfache Betankung, keine technischen Kenntnisse oder Regeln nötig) so weit es geht erhalten bleiben soll.

Genau mit diesen Gedanken habe ich mich vor ein paar Jahren im Bereich alternative Spritvarianten umgeschaut und ich habe sogar eine Lösung gefunden mit der ich mitunter 30,- Euro je Tankfüllung spare. Zudem muss ich auf alle bisher gewohnten Freiheiten, meines bisher normal betriebenen Benzin-Fahrzeuges, nicht verzichten.

Das ist nämlich der Knackpunkt. Viele alternative Systeme bringen mehr oder weniger andere Probleme mit sich. Sei es beim Autogas der riesige Gastank der ungemein viel Platz im Auto wegnimmt. Gleichzeitig kann das Fahrzeug auf den Benzintank aber auch nicht verzichten. Hybridfahrzeuge versprechen zwar viel, sind aber in meinen Augen eigentlich nur Versuchselektroautos der 1. Generation. Teuer in der Anschaffung, der eigentliche Zweck der Nutzung von elektrischer Energie ist nur zu einem kleinen Teil möglich. Größtenteils muss weiter mit Benzin gefahren werden, vor allem wenn man schneller als ein Fahrrad fahren möchte. Reine Elektrofahrzeuge sind schweineteuer und erreichen trotz ihrer riesigen Batterien keine vernünftigen Reichweiten oder kurze (angemessene) Aufladezyklen. Einzig Tesla erfüllt hier alle meine Wünsche. Allerdings zu unbezahlbaren Preisen. Das Tesla Model S zum halben Preis? Ich würde es sofort kaufen.

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Zudem weiß niemand wie diese Fahrzeuge in Zukunft auf dem Gebrauchtwagenmarkt betrachtet werden. Denn ein Gerät mit einer Batterie wird über kurz oder lang um einen Batterietausch nicht herum kommen. Bei elektrischen Geräten wie Mobiltelefone ist es heute schon gang und gebe. Wer ein mehrjähriges gebrauchtes Gerät kauft, der nimmt in der Regel auch gleich einen neuen Akku dazu. Wie soll das in Zukunft bei einem 10 Jahre alten Hybrid- oder Elektrofahrzeug aussehen? Denken die Leute dann, dass sie für ihr altes Fahrzeug auch mehr Geld bekommen, weil sie ja heute auch mehr dafür bezahlt haben? Und der Käufer des Gebrauchten in 10 Jahren sagt sich: Ich gebe für diese alte Elektrotechnik mehr aus als für andere Gebrauchte und kaufe mir dann noch eine 8000,- Euro teure Batterie? Wenn es die alten Batterien dann überhaupt noch gibt in der benötigten Form? Die Industrie wird das sicherlich auch nicht proaktiv unterstützen, dass die alten Fahrzeuge ewig aufgefahren werden. Entsprechend wird die Ersatzteilpolitik im Batteriebereich aussehen. Also wer glaubt die heutigen hohen Anschaffungskosten später auf dem Gebrauchtwagenmarkt auch zu erzielen der ist auf dem Holzweg. Die Realität wird sein, dass man am Ende eher weniger Geld für solche Fahrzeuge bekommen wird, weil dem Käufer weitere Zusatzkosten entstehen werden. Ich gebe den Elektroverfechtern allerdings recht, wenn sie sagen die Elektrotechnik ist die Technik der Zukunft. Sehe ich ja auch so, aber damit sind nicht die heutigen Fahrzeuge gemeint, sondern nur die Technik im allgemeinen, wenn sie denn mal in der Zukunft ausgereift ist wie die heutige Otto-Motoren-Generation. Weiter geht’s im nächsten Artikel.