Artikel 1 von 3 der Artikelserie: Der große Crash kommt erst noch

51H3vPNyLeL._SX334_BO1,204,203,200_Während der letzten vier Wochen wollte ich eigentlich etwas Abstand zum Finanzmarkt nehmen. Sich Tag ein, Tag aus mit Finanzen zu beschäftigen und immer wieder Entscheidungen zu treffen, ist auf Dauer sehr anstrengend. Trotzdem komme ich um das Thema Börse nicht herum, auch wenn ich es bewusst versuche zu vermeiden, denn immer wieder trifft man auf Kommentare wie: Der Crash kommt.

Am 5. Juli habe ich einen sehr interessanten und umfangreichen Artikel im Handelsblatt gelesen, mit dem ich mich in den letzten Wochen beschäftigt habe. Ich habe den Artikel öfters gelesen, habe viel nachgedacht, recherchiert und gleichzeitig meine private Vermögenstabelle angeschaut und versucht herauszufinden, was ich tun kann um mein Depot krisensicherer aufzustellen. Aber der Reihe nach.

Im genannten Artikel führt das Handelsblatt ein Interview mit den Vermögensmanagern Felix und Roman Zulauf.

Es ist aber keins der üblichen Interviews, bei dem mehr oder weniger bekannte Vermögensberater marktschreierisch ihre Parolen zum besten geben. Vielmehr erläutern sie die aktuellen Geschehnisse an den Finanzmärkten mit einfachen und somit auch für Laien verständlichen Worten. Simpel und schematisch gesagt, beschreiben sie sehr anschaulich was wann und warum passiert, wenn an den Finanzmärkten dies oder das eintritt und wenn das oder das so oder so kommen wird.

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In dem Interview geht es um die bereits absehbare Anleihenblase und deren gravierende Folgen für die Weltwirtschaft, Staatsfinanzen und die Probleme die auf Privatanleger zukommen werden. Die Geldpolitik der Zentralbanken wird besprochen, auf die spezielle Situation in Japan, China, den Schwellenländern wird eingegangen sowie die Situation an den europäischen und amerikanischen Märkten wird detailliert besprochen.

Es gibt auch Antworten auf die Frage ob man den Euro wieder abschaffen sollte. Man könnte meinen, dass die meisten Finanzmärkte weit weg von daheim sind und die Probleme vor Ort gelöst werden sollten, aber beim Lesen des Interviews wird schnell klar, dass durch die Globalisierung alles miteinander vernetzt ist und in direkter Abhängigkeit steht.

Kein Anleger kann der Welle entziehen, wenn der Crash kommt. Es geht also nicht darum, keinen Verlust zu machen, sondern den Verlust in seinem Depot in Grenzen zu halten. Mir stellte sich schnell die Frage, wie muss mein Depot aussehen, um zumindest den größten Schlaglöchern aus dem Weg zu gehen um in der Erholungsphase schnell wieder auf einen grünen Zweig zu kommen.

Im Prinzip sind diese Antworten teilweise nur zwischen den Zeilen in dem Interview zu finden. Es gibt auch keine 100% Lösung, sondern eher unterschiedliche Möglichkeiten, so viel Risiko wie es geht zu minimieren. Summa summarum möchte ich euch gern schreiben, worauf ich in Zukunft in meinem Depot achten möchte und verändern werde.

Weiter gehts daher im Folgeartikel.

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