Da Sie meinen Blogartikel lesen, gehe ich davon aus, dass Sie auch gern wissen möchten, wie Sie mehr aus Ihrem Geld machen können. Ich gebe zu, es ist nicht leicht nur mit monatlichem oder zumindest regelmäßigem Sparen, in Zukunft finanziell unabhängig zu sein. Vor allem am Anfang ist es sehr schwer überhaupt richtig mit dem Sparen zu beginnen. Aber es ist zu schaffen. Dafür müssen Sie sich aber Tag für Tag selbst motivieren und anstrengen. Jede Geld-Ausgabe, die nicht in Ihr Vermögen fließt, muss gut überlegt sein, denn dieses Geld wird Ihnen am Ende fehlen. Am leichtesten erreichen Sie Ihr Ziel wenn Sie ganz früh beginnen zu sparen (am besten schon als Kind), ganz viel sparen können (mindestens vierstellige und höhere Beträge im Monat) oder von Haus aus schon gut betucht ins Leben geschickt wurden. Leider haben nur wenige von Ihnen das Glück auf diese drei Punkte zurückgreifen zu können. Das bedeutet, Sie müssen sich in der Ihnen verbleibenden Zeit besondern anstrengen und den Gürtel enger schnallen. Dazu müssen Sie aus Ihrem Einkommen das bestmögliche herausholen und sich evtl. damit zufrieden geben nicht mehrfacher Millionär zu werden. Aber soviel werden Sie auch gar nicht brauchen. Sie dürfen Ihr Geld nicht einfach so aus dem Fenster werfen. Jeder der Ihr Geld will, soll um jeden einzelnen Euro kämpfen müssen. Es kann nicht sein, dass Sie es anderen (die auch nur reich werden wollen) so leicht machen und sich in Ihre Abhängigkeit begeben. Sie wollen finanziell unabhängig werden. Das bedeutet so viel wie: „Nicht auf andere und deren Geld angewiesen zu sein“. Dazu zählt z.B. an erster Stelle Ihr Arbeitgeber. Wie viel verdienen Sie netto im Monat? Stellen Sie sich vor, Ihr Vermögen erwirtschaftet genau diesen Betrag jeden Monat. Wie abhängig sind Sie nun noch von Ihrem Arbeitgeber? Sie sind unabhängig. Sie müssen dort nicht mehr hingehen. Sie können Ihre neu gewonnene Freizeit nutzen um Ihren Hobbys nachzugehen, sich Ehrenamtlich zu engagieren oder einfach das zu tun worauf Sie Lust haben. Denken Sie immer daran was für neue Möglichkeiten sich ergeben können, vorausgesetzt Sie sparen und lassen Ihr Geld effektiv für sich arbeiten. Wenn Sie aber zu einer Bank gehen und dort einen Kredit aufnehmen dann machen Sie genau das Gegenteil. Sie machen sich abhängig. Und eine Abhängigkeit ist weit entfernt von einer Unabhängigkeit. Sie müssen es in Ihrem Kopf ganz fest verankern, wenn Sie das Ziel haben die finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen. Oberste Priorität muss für Sie zum einen der Kreditverzicht sein und wenn Sie bereits Kreditnehmer sind die Kredittilgung! Erst dann können Sie sich dem Sparen widmen.

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Was sagen mir Menschen die Kredite aufnehmen?
• Der Kredit ist schnell zurück bezahlt!
• Das sind doch nur xx.xxx,- Euro!
• Bei dem Zinssatz von x,xx % musste ich einfach zuschlagen!
• Mit dem neuen Kredit habe ich auf einen Schlag drei kleine Kredite zusammengelegt und habe nur noch eine niedrige monatliche Tilgungsrate!
• Was soll ich machen, die Waschmaschine ging kaputt, da hab ich gleich ein richtig gutes Modell und einen Trockner dazu gekauft!
• Ein Dispokredit ist doch kein richtiger Kredit!

Dies alles sind nur Ausreden. Im Prinzip weiß jeder halbwegs normal denkende Mensch, dass Sie sich durch die Aufnahme eines Kredites immer abhängig machen. Sie müssen dann jeden Monat, Jahr für Jahr, einen Teil Ihres mtl. Netto-Einkommens an jemand anderes abbezahlen. Sie gehen somit weiterhin schwer arbeiten aber verzichten freiwillig auf einen Teil Ihres Geldes. Zudem haben ca. 80% der deutschen Arbeitnehmer Jobangst. Wie ist das, wenn Sie keinen Job mehr haben? Haben Sie dann mehr Geld zur Verfügung? Nein, eben nicht. Aber wenn Sie sich für einen Kredit entscheiden, wissen Sie für wie lange Sie monatlich einen Teil Ihres Gehaltes abgeben müssen, ohne aber zu wissen ob Sie in diesem Zeitraum überhaupt noch einen Job haben werden. Wozu dann dieses Risiko eingehen? Am Ende ist es oft die Gier unbedingt etwas haben zu müssen, aber nicht warten zu wollen oder aber es muss in etwas Neues investiert werden, weil etwas Altes nicht mehr vorhanden oder kaputt gegangen ist. In beiden Fällen wäre eine Kreditaufnahme nicht nötig gewesen. Im ersten Fall hätte Ihnen Geduld und im zweiten Fall Vorsorge geholfen.

Wissen Sie was ich den oben erwähnten Menschen immer wieder versuche zu vermitteln? Ich sage Ihnen, dass Sie mit Sparen viel schneller zu Ihrem Ziel kommen als durch die Aufnahme eines Kredites.

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Was antworten mir dann diese Menschen?
• Sparen ist langweilig und dauert ewig, ich will aber jetzt … haben!
• Durch Sparen kommt ja kaum was zusammen!
• Wer weiß wie viel mein Geld in so vielen Jahren noch wert ist!
• Man kann ja sowieso keine vernünftige Rendite Jahr für Jahr erzielen!
• Der Staat (die Steuern) frisst einem doch die ganzen Zinsen weg!
• Ich spar doch schon 50,- Euro im Monat! Wie viel soll ich denn noch sparen?
• Sparen kann ich mir nicht leisten, ich muss ja schließlich noch den (die) Kredit(e) abzahlen!
• Ich verdiene so wenig Geld, da bleibt nichts übrig.

Aus der Ferne betrachtet hat die Kreditaufnahme sicherlich auch Vorteile. Der gekaufte Artikel steht zum Beispiel bereits am ersten Tag zur Verfügung. Zum anderen ist die Gier, diesen Artikel haben zu wollen, sehr schnell befriedigt worden. Sollte der Kredit in der Not geholfen haben, ist dies ein weiterer, aber eher selten vorkommender Vorteil. Dieser muss auch separat betrachtet werden, je nach Situation. Fallen Ihnen noch mehr Vorteile ein? So richtig nicht und wenn dann müssen es sehr kleine Vorzüge sein, die für einen Kredit sprechen. Die Kreditaufnahme hat in jedem Fall mehr Nachteile als Vorteile. Das ganze kann ich Ihnen sogar mit Zahlen belegen.
Lesen Sie dazu den zweiten Teil dieses Artikels und rechnen Sie sich selbst aus wie viel ein Kredit kostet.