Vermögen aufbauen durch Ertragsoptimierung © Jakub JirsákDer Titel des Artikels verrät eigentlich schon sehr gut, womit ich mich die meiste Zeit beschäftige. Vermögen aufbauen bedeutet nicht nur zusätzliches Einkommen zu generieren um die Sparraten zu erhöhen oder dauerhaft hohe Renditen zu erzielen. Ein wichtiger Punkt sollte das Optimieren des eigenen Vermögens sein. Je mehr man aus einzelnen Assets herausholt, desto weniger muss man an anderer Stelle zusätzlich an Rendite erwirtschaften. Mein Vermögen zu optimieren steht bei mir daher an erster Stelle. Dann erst kümmere ich mich um den Ausbau von meinem passiven Einkommen. Mein Ziel ist es, höhere Nettoerträge zu erhalten und so ein höheres Einkommen zu erzielen, ohne im Gegenzug mehr Kosten oder Aufwand zu haben.

Wer sich für das Thema Vermögen optimieren und effektive Vermögensverteilung interessiert, der darf heute erfahren, warum ich keine ETFs mehr in meinem Depot habe, wie ich meine zinslose Cash-Position gepimpt habe und welche Möglichkeiten mir mein Wertpapierkredit bietet. Alle Veränderungen zusammen, bringen mir nach ersten Schätzungen einen Mehrertrag im fünfstelligen Bereich – pro Jahr! Aber lies selbst. In diesem Sinne wünsche ich dir nun viel Spaß beim Lesen des etwas länger gewordenen Artikels.

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Warum ich den Ertrag aus meinem Vermögen optimieren muss

Um besser verstehen zu können, wie ich mein Vermögen optimiere, bedarf es für den heutigen Artikel einer kurzen Einleitung. Hier erkläre ich dir wie ich mein Vermögen aufgestellt habe und wie ich die Dividenden-Alarm Strategie in der Praxis anwende. Dadurch ergeben sich Optionen die ich optimieren möchte.

Im speziellen geht es um die Diversifikation mittels ausschüttender Dividenden ETFs, wie ich meinen Ertrag aus der Tagesgeld Position heraus optimiere und welches Potential sich mit einem Depotwechsel hinsichtlich des Wertpapierkredites ergibt.

Dividenden-Alarm Strategie

Gesamtüberblick: Was ist der Dividenden-Alarm?Die Thematik der Dividenden-Alarm Strategie sollte dir in den Grundzügen verständlich sein, daher gehe ich hier nur kurz darauf ein.

Der Dividenden-Alarm Indikator erkennt drei Marktphasen. Neben der am längsten laufenden neutralen Marktphase sowie in der Verkaufsphase, sammle ich ausschließlich Cash und nur in der Kaufphase investiere ich meine angesammelten Cash-Reserven. Zusätzlich nutze ich dann Fremdkapital um meine zukünftigen Sparraten vorzuziehen und frühzeitig zu investieren. Später, in einer Phase in der ich nicht investieren würde, zahle ich meinen Wertpapierkredit wieder zurück.

Weiterführende Informationen zum Dividenden-Alarm Indikator findest du in diesem Blogartikel und wenn du wissen willst wie die Dividenden-Alarm Strategie in der Praxis angewandt wird, kann ich dir diese Artikelserie empfehlen.

Wie ausschüttende ETFs, Tagesgeldzinsen und Aktienkredite meine Portfolio Performance mindern

  • ausschüttende ETFs Um mein Vermögen breit zu diversifizieren, hatte ich bisher gut 15% für ausschüttende ETFs reserviert. Diese sollten praktisch mit dem Markt schwimmen und die Volatilität im Depot verringern. Bei meinen ETFs habe ich daher eine Grundsatzentscheidung getroffen.
  • Tagesgeld Da Kaufphasen bei der Dividenden-Alarm Strategie nicht allzu oft vorkommen, landen meine Dividenden und sonstiger Cashflow auf meinem Verrechnungskonto / Tagesgeldkonto. Da es hier bekanntermaßen keine Zinsen gibt, wirkt sich eine hohe Cash-Position direkt auf die Performance meines gesamten Vermögens aus. Je nach Marktphase kann das positiv oder auch negativ sein. Dazu bedeutet ein hoher Cash-Anteil auch geringere Dividendenerträge, bei gleichzeitig vorteilhafter geringerer Volatilität. Für mich wäre es allerdings förderlicher, wenn das brachliegende Kapital auch etwas zur Gesamtperformance beitragen würde.
  • Wertpapierkredit Ein weiterer wichtiger Punkt meiner praktischen Anwendung ist die Aufnahme von Fremdkapital. Allerdings nutze ich diese Hebelfunktion ausschließlich während einer Kaufphase. So definiere ich anhand meines zu erwartenden Cashflows ganz klar wie hoch die Aufnahme des Fremdkapitals sein darf und bis wann ich plane die Position wieder komplett zu tilgen (bis zu 24 Monate).

 

Bitte kein unnötiger und bevormundeter Aufschrei an dieser Stelle. Ich weiß was ich tue, habe seit vielen Jahren Erfahrungen damit, bin alt genug und kann mit sorgenden Meinungen Dritter wenig anfangen.

Und um diese drei Punkte meiner Vermögensoptimierung soll es nun im weiteren Verlauf gehen.

Dividenden Aktien statt Dividenden ETFs um mein Vermögen zu optimieren

Beginnen möchte ich mit der Optimierung meiner bisherigen ETF-Position. So ganz neu ist dieser Punkt nicht, denn im Wochenrückblick der Kalenderwoche 12, habe ich euch bereits über meine Entscheidung informiert. Heute habe ich aber etwas mehr Platz um meine Entscheidung auch näher zu begründen.

Da ich für meine ausschüttenden ETFs bisher 15% meines Vermögens reserviert hatte, handelte es sich um einen ordentlichen Baustein meines Depots. Ursprünglich habe ich ETFs mit in mein Depot aufgenommen, da ich von einer mindestens durchschnittlichen Marktperformance sowie einer geringeren Volatilität ausging.

Der Punkt Volatilität ist mir heute nicht mehr wichtig, denn eine niedrige Volatilität kostet unterm Strich nur Performance und somit bares Geld. Der Punkt Marktperformance hat mich bisher nie wirklich interessiert. Klar, ETFs kann ich nicht mit meinen Einzelaktien vergleichen, aber eine gewisse marktkonforme Performance hatte ich einfach unterstellt.

Dividenden ETFs unter der Lupe

Auf die Idee gebracht, diese Performance mal genauer zu hinterfragen, haben mich Tobias Kramer und Christian W. Röhl von Echtgeld.TV. Sie haben ausschüttende Dividenden ETFs überprüft und sind zu einem vernichtenden Urteil gelangt.

Wenn du einen Dividenden ETF in deinem Depot hast, solltest du dir das Video unbedingt ansehen. Danach kannst du gern im Artikel weiterlesen und wirst meine Erläuterungen sicher besser verstehen.

Wie du sehen konntest, laufen praktisch alle Dividenden ETFs dem Markt bzw. anderen thesaurierenden ETFs hinterher. Wenn die Minderperformance nur gering wäre und ich dafür eine deutlich geringere Volatilität erhalten würde, könnte ich damit noch leben. Aber die teilweise stark von der Benchmark abweichenden Ergebnisse haben mich dann schon ein wenig irritiert.

Meine Erkenntnis muss aber nicht auf jeden Anleger zutreffen. Solltest du wenig Zeit haben um dich um solche Angelegenheiten zu kümmern oder du jemand bist der gern automatisiert mit ETF Sparplänen arbeitet, dann können solche ausschüttenden Dividenden ETF durchaus Sinn machen. Ein paar Beispiele für Dividenden-ETFs hat dir mein Blogger-Kollege Jürgen in seinem Gastartikel hier im Blog vorgestellt.

Du solltest dir aber nicht selbst in die Tasche lügen und wissen, sowie akzeptieren, dass du hier mit Produkten arbeitest, die dem Markt hinterherlaufen – und das teilweise nicht zu knapp. Solange das deine Basis ist, ist das auch völlig in Ordnung und du musst dir keine Gedanken machen.

Für mich stehen aber andere Aspekte im Vordergrund. Mit einer minimal höheren Gesamtvolatilität (da die ETFs nur 15% ausmachten) kann ich sehr gut leben, dafür bin ich aktiver Investor, habe genug Zeit und auch meine Dividenden-Alarm Strategie braucht Volatilität um sich entfalten zu können (Kaufphase -> Verkaufsphase).

Brauche ich noch mehr Diversifizierung?

Auch der Punkt der Diversifizierung ist für mich nur ein Alibi-Argument. Dafür habe ich mein Kapital auf einfach zu viele Großkonzerne in meinem Depot verteilt, die selbst im letzten Zipfel der Welt ihre Geschäfte machen. Wozu also noch 15% meines Kapitals in eine Handvoll ETFs pumpen, um hier auch wieder die gleichen Konzerne zu kaufen. Dazu beinhalten ETFs auch immer zahlreiche Unternehmen, die ich selbst gar nicht kaufen würde. Auch ein Manko sind die teilweise sehr fragwürdigen und quantitativ ausgerichteten Strategien zur Aktienauswahl.

Eine stark abweichende Performance von solchen ETFs stört mich dagegen schon sehr. Meine Strategie ist auf Income optimiert und da zählt jeder Euro den ich mit einfachen Mitteln zusätzlich generieren kann. Assets, die im Vergleich deutlich schlechter abschneiden, machen für mich daher wenig Sinn.

Vergleich ist hier das Stichwort. In meinem Depot schaue ich nicht stur, wie sich das Jahresergebnis im Vergleich zum DAX (ect.) geschlagen hat. Das macht wenig Sinn, da sich nicht alle Aktien zeitgleich maximal entfalten können. Zudem sind DAX und Co nicht wirklich meine Benchmark. Als Vergleich nehme ich daher meine abgeschlossenen Trades, die ich mit meiner Dividenden-Alarm Strategie durchgeführt habe.

Als Basis dienen mir hier die Daten des Kauf- sowie Verkaufszeitpunktes. Anhand der tatsächlichen Kauf- und Verkaufskurse und zuzüglich erhaltener Dividenden, kann ich genau die Gesamtperformance meiner abgeschlossenen Trades ermitteln, die mir die Vorgehensweise mittels Dividenden-Alarm Strategie gebracht hat. Und zwar für jede einzelne Aktie, die ich gekauft und später dann auch wieder verkauft habe. Für die jeweiligen Zeitfenster kann ich mir dann die Performance des jeweiligen Dividenden ETF als Vergleich gegenüberstellen und kann im Ergebnis die unterschiedlichen Entwicklungen ablesen.

Meine persönliche Performance von ETFs versus Dividenden-Aktien

Bei der Performance des Deka DAX Maximum, den ich bis dato auch im Depot hatte und der im Video von Echtgeld.TV besprochen wird, konnte ich somit (wie auch bei den anderen ETFs) sehr schnell ein Fazit ziehen. Beim Vergleich mit beispielsweise einem abgeschlossenen Trade nach meiner Dividenden-Alarm Strategie, erzielte der Deka DAX Maximum nur eine Performance von 48%. Im identischen Zeitraum erreichte ich mit meiner Aktie im Ergebnis 92%.

Den krassesten Vergleich den ich ermitteln konnte, hab ich selbst zuerst nicht geglaubt, aber die realen Zahlen lügen nicht. Mit einer meiner Aktien habe ich in fast 5 Jahren ein Gesamtergebnis von 408% erzielt, während der Deka DAX Maximum ETF im identischen Zeitraum und auch inklusive seiner Ausschüttungen, nur extrem magere 87% erzielte. Wenn ich mir vorstelle, dass ich mich eher für ETFs und weniger für meine Einzelaktien entschieden hätte, wird mir ganz schlecht.

Egal welche abgeschlossenen Trades ich mit egal welchem meiner ETFs verglichen habe, immer lagen die ETFs weit hinter den Ergebnissen meiner Aktien zurück. Hätten die ETFs ein annähernd ähnliches Ergebnis erzielt, dann hätte mich das sicherlich nicht so tangiert. In nahezu allen Fällen waren die Unterschiede aber derart krass abweichend, dass es für mich einfach keinen Sinn mehr gemacht hat.

Dividenden ETFs raus aus meinem Gesamt-Portfolio

Das Gesamtergebnis meiner Überprüfung ist für mich eindeutig und führt zu folgender Schlussfolgerung. Es lohnt sich für mich einfach nicht, 15% meines Depots für ausschüttende ETFs zu reservieren, wenn ich mit der Anwendung meiner Dividenden-Alarm Strategie eine weitaus bessere Performance erzielen kann. Da ich ein Income-Investor bin, machen für mich thesaurierende Produkte ebenso keinen Sinn.

Hätte ich mich in der Vergangenheit in noch größerem Umfang für ETFs und nicht für meine Aktien entschieden, dann hätte ich sehr viel Geld verbrannt und das kann und will ich mir in Zukunft einfach nicht mehr leisten.

Das einzige was ich also in Zukunft tun muss, ist auf ausschüttende ETFs verzichten, möglichst während einer Kaufphase investieren, ausschließlich auf Aktien setzen die ein Kaufsignal generieren und auch beim Verkauf auf Verkaufssignale achten. Im Grunde ist das allein schon so simpel, dass es fast als passives Investieren deklariert werden könnte.

Mein Fazit zu ausschüttenden ETFs und warum ich in Zukunft auf sie verzichte

In Summe zeigt mir die einfache Gegenüberstellung, dass ich mit meinen Investments in Dividenden Aktien eine weitaus bessere Performance erzielen kann, wenn ich mich an meine eigenen Strategievorgaben halte.

Mein Entschluss stand fest: Ich wollte keine ETFs mehr besitzen. Der Verzicht auf Dividenden ETFs und die Konzentration auf Dividenden Aktien wird dazu führen, dass in Zukunft 15% meines Vermögens einen deutlicheren Mehrertrag liefern werden als bisher. Zum Zeitpunkt meines Verkaufs wuchs mein Cash-Polster auf fast die Hälfte meines Vermögens an. Was mir allerdings im Jahr 2018 durchaus zugute kam. Durch den zum Ende des Jahres hin immer schwächer werdenden Marktes, konnte ich unterm Strich ein Gesamtergebnis von nur -0,27% erzielen, während der DAX beispielsweise ganze -12% erzielte. Die Performance von meinem Vermögen werte ich jeden Monat auf dieser Seite im Blog aus. Vergleiche die Ergebnisse gern mit deiner Performance.

Cash Vermögen optimieren mit Hilfe von P2P-Krediten statt Nullzins-Tagesgeld

Der zweite wichtige und bisher vernachlässigte Punkt in meinem Depot, betrifft meine Cash-Position. Da ich hauptsächlich während einer Dividenden-Alarm Kaufphase investiere, wächst mein Cash während der neutralen Phase sowie der Verkaufsphase stetig an. Ein wachsender und nicht verzinster Cash-Anteil zieht leider auch die Gesamtperformance meines Vermögens mit nach unten.

Der Grund ist simpel, es gibt einfach keine Zinsen auf dem Tagesgeldkonto und nicht investiertes Kapital kann keine Erträge generieren oder Wertzuwächse verzeichnen.

Einziger Vorteil der mir bleibt, ist die geringere Volatilität meines Vermögens, mit wachsendem Cash-Anteil. Je geringer der Anteil ist mit dem ich investiert bin, desto weniger schwankt auch mein Gesamtdepot in volatilen Marktphasen.

Darunter leidet dann die Gesamtperformance. Das meinte ich anfangs im Artikel damit, dass mich Volatilität im Grunde nur Geld kostet. Dabei ist mir eine geringere Volatilität überhaupt nicht wichtig, denn damit kann ich gut umgehen. Mein Fokus liegt mehr darauf wie ich mein Vermögen optimieren kann sowie auf stabilen und kontinuierlich wachsenden Erträgen.

Die Vorgehensweise meiner Dividenden-Alarm Strategie ist daher vollkommen richtig und ich werde sie auch nicht über den Haufen werfen. Ein Investieren der hohen Cash-Position während einer fortgeschrittenen neutralen oder einer Verkaufsphase macht für mich weiterhin nur bedingt bzw. absolut keinen Sinn.

Vielmehr war ich auf der Suche, eine adäquate Lösung für mein Cash-Problem zu finden. Die Bedingungen waren einfach. Eine hohe Liquidität sowie kurzfristige Verfügbarkeit müssen gegeben sein. Dazu wäre es natürlich vorteilhaft, wenn die bisher ertragslose Cash-Position nun auch einen adäquaten Ertrag abwerfen würde.

Wie würde das bei der Dividenden-Alarm Strategie in der Praxis aussehen?

Dividenden-Alarm Indikator Werfen wir zuerst einen Blick auf die drei Phasen des Dividenden-Alarm Indikators. Nur während der neutralen Phase (bis auf wenige Ausnahmen) und in der Verkaufsphase sammle ich mein Cash. In der Kaufphase (Indikator unter 30%) muss mein Cash vollumfänglich zur Verfügung stehen.

Um mich rechtzeitig positionieren zu können, würde ich aktuell einen Indikatorwert von 40% definieren. Wenn dieser unterschritten wird, kann es durchaus innerhalb von 1-2 Monaten schnell zu einer Kaufphase kommen. Mein Cash müsste dann kurzfristig und innerhalb von wenigen Wochen zur Verfügung stehen. Bei Indikatorwerten über 40% würde ich wie bisher sämtlichen auflaufenden Cashflow weiter ansammeln und eine kurzfristige Verfügbarkeit wäre nicht notwendig.

Im Grunde gibt es gerade bei kurzfristigen Anlagen nicht viele Alternativen. Ich suchte praktisch nach einem Festgeld mit einer Laufzeit von bis zu 2 Monaten und würde gern dafür einen Ertrag haben wollen, den ich sonst von BASF, Royal Dutch Shell und Co. erhalten würde.

Mit diesen Vorgaben bin ich dann auf P2P Kredite aufmerksam geworden. Für mich waren das bisher böhmische Dörfer in Osteuropa. Mittlerweile habe ich mich mit dem Thema näher auseinandergesetzt und auch ein paar große Plattformen getestet. So bin ich schon überzeugt, hier ein Finanzprodukt gefunden zu haben, mit dem ich genau mein eben skizziertes Liquiditätsszenario zum Teil umsetzen kann.

Mehr Rendite durch P2P-Kredite möglich?

Nun sind P2P Kredite nicht mit einem Tagesgeldkonto vergleichbar und sie sind auch kein Festgeld. Und natürlich bedeuten Zinsen zwischen 6% und 20% ein durchaus hohes Risiko. Schließlich beteiligt man sich an den Schulden anderer Marktteilnehmer. Berücksichtigt werden müssen Ausfälle von Krediten, von Darlehnsanbahnern sowie der P2P Plattformen an sich. Darlehensanbahner sind praktisch die Anbieter, welche ihre Kredite auf Plattformen wie Mintos, Bondora und Co. einstellen.

Für mich gibt es daher zwei Risikopunkte. Zum einen das investierte Kapital, welches wie oben beschrieben ausfallen kann. Auf der anderen Seite kann eine P2P-Plattform selbst auch ausfallen. Die P2P-Plattform Bondora hat sogar ganze 4 Risiken bei der Vergabe von Peer-to-Peer-Krediten ermittelt.

Während das investierte Kapital in unzähligen kleinen Raten auf viele verschiedene Länder, Anbieter, Zinssätze und Kreditarten aufgeteilt werden kann, so reduziert dies meiner Meinung nach schon sehr gut den Totalausfall des gesamten investierten Betrages. Man muss praktisch immer mit diversen Kreditausfällen rechnen, die am Ende die Gesamtrendite drücken.

Abhilfe bzw. eine gewisse Sicherheit bieten hier Rückkaufoptionen und Garantien diverser P2P Plattformen und deren verschiedenen Darlehensanbahner. Aber machen wir uns nichts vor, sowas kann nur in einem gewissen Rahmen funktionieren und bietet praktisch auch keine echten Garantien. Für mich ist daher entscheidend, was am Ende unterm Strich übrig bleibt.

Je weniger Kredite und Darlehensanbahner ausfallen, desto mehr machen P2P-Investments Sinn. Der Ausfall einer P2P-Plattform wäre praktisch ein Worst Case Szenario. Das dieses Risiko oft unterschätzt wird, sieht man bei vielen Marktteilnehmern, die sehr hohe P2P-Anteile besitzen. Sie zeigen stolz wie sie ihr gesamtes Vermögen (dazu noch gehebelt), in P2P-Kredite investieren. Selbst die Hälfte des Vermögens, wäre in meinen Augen schon ein zu hoher Anteil im Gesamtdepot.

P2P Kredite können sich rechnen

Wenn mein P2P-Portfolio einen durchschnittlichen Zins von 11% abwirft und sich dieser durch Ausfälle auf einen Ertrag von 5% reduziert, fahre ich immer noch deutlich besser, als das Kapital unverzinst auf dem Tagesgeldkonto versauern zu lassen. Allein diese Tatsache erlaubt es mir, trotz des sehr hohen Bruttoertrags, mit einem deutlich geringeren Nettoertrag zu kalkulieren.

Der zweite Risikofaktor ist die P2P-Plattform selbst. Mintos zum Beispiel, ist derzeit der größte Player am Markt. Hier ist die Frage, wie realistisch ist der Totalausfall einer P2P-Plattform die zu den Top 5 der Branche gehört? Das Beispiel mit den 11% brutto und 5% netto bringt am Ende gar nichts, wenn man nicht über sein investiertes Kapital verfügen kann. Es dürfte daher im eigenen Interesse einer P2P-Plattform sein, sich selbst am Ende nichts zu Schulden kommen zu lassen. So dürften die Darlehensanbahner einer gewissen Qualitätskontrolle unterliegen und auch die Rückkaufgarantie sollte solide angewandt werden.

Ergo unterliegt nicht nur das investierte Kapital, sondern auch das frei verfügbare Kapital im Account des P2P-Anbieters einem gewissen Risiko. Daher habe ich mein Risiko weiter verteilt, indem ich mich ausschließlich auf die größten und vor allem liquidesten P2P-Plattformen konzentriere und auf kleine Anbieter komplett verzichte. Zudem ist es nicht mein Ziel meine gesamte Cash-Position in P2P Krediten zu parken. Vielmehr möchte ich einen gewissen Anteil verzinst sehen und diesen Anteil je nach Situation und Bedarf variabel justieren. Sollte ich zum Beispiel für 50% meines Cash gut 6% Rendite erzielen können, so bringt mir das auf die gesamte Cash-Position immer noch gut 3% und damit mehr als nichts auf dem Tagesgeld.

Die genannten Risiken sind real

P2P-Kredite sind aufgrund ihrer Risiken überhaupt nicht mit Tagesgeldern vergleichbar. Geld unverzinst auf dem Tagesgeldkonto liegen zu haben ist allerdings auch ein Risiko für die Gesamtperfomance. Daher sehe ich schon eher die Chancen meine Liquidität zu parken.

Grundsätzlich bin ich, was den P2P-Markt angeht, optimistisch gestimmt, denn er ist immer noch im Wachstum und viele große Märkte wurden bisher noch gar nicht erschlossen. P2P fristet praktisch ein Nischendasein. Mit einem weiter wachsenden Markt, dürfte sich das Ausfallrisiko einer großen Plattform durchaus minimieren. Einhergehend wird dies auch zu geringeren Erträgen führen (weil weniger Risiko). Dies wiederum sollte zu einer deutlich besseren Berechenbarkeit und höherer Liquidität von P2P-Krediten führen.

Tipps zum Aufbau eines P2P Kredit Portfolios, passivem Einkommen und vieles mehr. €An dieser Stelle sollen das meine Gedanken zum Thema P2P gewesen sein. Bitte informiert euch unbedingt, bevor ihr hier Investments tätigen wollt. Als erste Anlaufstelle kann ich euch die größte P2P-Community in Deutschland empfehlen. Auf dem Portal von meinem Kollegen Lars Wrobbel, findest du einen praktischen Vergleich von über 50 P2P Plattformen.

Wie integriere ich P2P Kredite optimal in mein Vermögen?

An dieser Stelle soll es mit meiner praktischen Umsetzung weitergehen. Eingangs in diesem Kapitel habe ich darüber gesprochen, dass ich mein Cash kurz vor einer möglichen Kaufphase innerhalb weniger Wochen liquide zur Verfügung haben muss. Hierzu muss ich ungefähr abschätzen können, wie lange es dauert, bis meine Investments auf einer P2P-Plattform wieder zur Verfügung stehen.

Meine erste positiv getestete P2P Plattform ist Mintos. Sie bietet einen praktischen AutoInvest an, welcher einmalig konfiguriert werden muss. Definieren kann man ihn ganz nach seinem individuellen Risikoprofil. Zur Auswahl stehen hier verschiedene Risikostufen, Länder, Kredithöhen sowie auch Kreditthemen. Eine gute Einleitung in das Thema findest du in diesem Artikel auf Lars seinem P2P-Portal.

Nach den eingestellten Vorgaben wird dann vorhandenes Cash je nach Budget in hunderte oder auch tausende einzelne Kreditprojekte investiert. Täglich werden dann Zinsen, Tilgungen, vorzeitige Rückzahlungen und auch Bonis dem Cash-Konto gutgeschrieben. Durch die automatische Re-Invest-Option, wird neu angesammeltes Cash (auf Wunsch) direkt wieder investiert.

Und genau diese Funktion hat mich sehr interessiert. Ich wollte wissen, wie viel meiner Investitionssumme ich ohne Re-Invest-Funktion innerhalb welcher Zeit wieder zurück auf meinem Mintos Account bekomme.

Cash-Reserven optimieren mit P2P-Krediten? Ein Selbstversuch

Meine erste Vermutung war, dass sich nach einem Jahr vielleicht inklusive Zinsen und Tilgung wieder 30% Cash angesammelt hätten. Damit würde mein ursprünglich angedachtes Szenario hinfällig sein, denn ich müsste deutlich kurzfristiger über Teile meines Cash verfügen können. Unter diesen Voraussetzungen würden P2P-Kredite für mich nicht in Frage gekommen.

Um das zu verifizieren, kam ich um einige Tests nicht herum. Also Geld eingezahlt, AutoInvest programmiert und die Re-Invest-Option deaktiviert. Nun wurde mein Testkapital komplett in unzählige kleine 10 Euro Kredit-Häppchen zerlegt und auf zahlreiche Kredite aufgeteilt. Rückfließendes Kapital landete nun täglich wieder auf meinem Account bei Mintos.

Jeden Tag habe ich dann meinen Kontostand und das eingehende Kapital dokumentiert. Ich wollte wissen, wie lange es ungefähr dauert, bis gewisse Anteile meines komplett investierten Test-Kapitals wieder zurückgeflossen sind. Das Ergebnis hat mich selbst sehr verblüfft. Investiertes Kapital in P2P-Kredite (zumindest bei Mintos) ist offenbar schneller wieder liquide, als man denken mag.

Gerade in den ersten Tagen und Wochen kamen zahlreiche Teile meiner Investitionssumme zurück aufs Cash-Konto. Neben Zinsen, Tilgungsraten und Bonuszahlungen wurden überwiegend Kredite von Kreditnehmern vorzeitig zurückgezahlt oder von P2P-Plattformen selbst zurückgekauft.

Nach verschiedenen Tests kann ich nun pi mal Daumen sagen, dass im Schnitt pro Tag ca. 1% meiner Investitionssumme zurück aufs Cashkonto kommt. Mit fortschreitender Zeit wurde der täglich Rückfluss etwas geringer, was mitunter auf zuverlässige Kreditnehmern zurückzuführen ist und auch an längeren Kreditlaufzeiten liegen kann.

Dabei ist mein Ziel gar nicht, 100% meines P2P Investments wieder in Cash zu bekommen. Zum einen parke ich nicht mein gesamtes Cash in P2P-Krediten und zum anderen ist ein gewisser Teil meiner P2P-Investments auch genau dafür verplant und muss gar nicht kurzfristig verfügbar sein. Ich unterscheide daher zwischen kurzfristig verfügbaren P2P-Investments (Teile meines Cash) und langfristigen P2P-Investments (prozentuale Vorgabe meines Vermögens).

Mit der Erkenntnis, dass ich innerhalb von 30 Tagen ungefähr 30% meines Investments wieder ins Cash zurückbekomme, kann ich sehr gut die Höhe meiner Cash-Positions bestimmen, die ich zusätzlich zum veranschlagten P2P Budget zu Mintos überweisen kann. Sobald 30% wieder in Cash umgewandelt wurden, verbleibt in etwa der Anteil bei Mintos, den ich sowieso langfristig für P2P reserviert habe. Nach Abschöpfung meiner wieder freigewordenen Cash-Liquidität, würde ich die Re-Invest-Funktion wieder aktivieren.

P2P Optimierung durch Diversifizierung

Einziges Manko an dieser Stelle: Durch meine Limitierung auf eine ca. 30 tägige Verfügbarkeit, beschränke ich mich in der Möglichkeit mehr Cash bei Mintos zu parken. Zu diesem Zweck habe ich eine weitere Plattform getestet.

Ein weiterer großer Player am Markt ist der Anbieter Bondora. Auch hier gibt es die Möglichkeit mit AutoInvests zu arbeiten. Allerdings funktioniert der Rücklauf von investierten Geldern nicht ganz so zügig wie bei Mintos. Das ist für langfristig orientierte P2P-Investoren sicherlich vorteilhaft, für mich als jemand der kurzfristig Liquidität verfügbar haben möchten, aber eben nicht. Daher kann ich bei Bondora nicht genauso verfahren wie bei Mintos und bin daher auf das neue Produkt Go & Grow aufmerksam geworden.

Zusammengefasst kann man sagen, dass Go & Grow die Möglichkeit bietet an P2P-Krediten zu partizipieren und gleichzeitig aber auch eine kurzfristige Verfügbarkeit des investierten Kapitals garantiert. Wenn ich zu einem bestimmten Zeitpunkt meine Investments auflösen und lieber wieder Cash für meine Dividenden-Alarm Strategie haben möchte, dann stellt mir Bondora mein Kapital wieder zur Verfügung.

Der Haken? Statt 11%, 15% oder gar 20%, bleiben mir als Anleger dauerhaft “nur” 6,75%. Im Grunde ist das immer noch mehr als von Haus aus mit meinen P2P Investments plane und die Option der sofortigen Liquidität bringt das Go & Grow Produkt schon sehr nah an einen Vergleich mit Tagesgeldern – wenn auch nur vom Ablauf her.

Was will ich mehr? Ich parke einen weiteren Teil meiner Cash-Reserve bei Bondora, bekomme fest zugesagte 6,75% und kann jederzeit das Invest stoppen und nach belieben in meine eigentliche Anlagestrategie pumpen. Das hat schon was von einer eierlegenden Wollmilchsau.

Mein Fazit zur Tagesgeld Optimierung mit Hilfe von P2P Plattformen

Mit Hilfe der beiden P2P Optionen kann ich weiter mein Vermögen optimieren und gerade meine teilweise sehr hohe Cash-Position ertragreicher gestalten. In der Phase in der ich Cash benötige um es in den Aktienmarkt zu pumpen, kann ich durch den Stop der Re-Invest-Option bei Mintos und durch Verfügbarkeit von Go & Grow bei Bondora direkt dafür sorgen, dass ich innerhalb weniger Tage und Wochen große Teile meins Cash-Polsters wieder zur Verfügung habe.

Je nach Phase des Dividenden-Alarm Indikators bin ich nur mit meinem vorab definierten P2P-Budget investiert (Kaufphase) oder aber auch zusätzlich mit Teilen meines Cash (neutrale Phase und Verkaufsphase).


Aufs Jahr gesehen reich mir ein Renditeziel von 5% aus. Im Vergleich zur bisherigen Tagesgeld-Option ist das Risiko sicherlich etwas höher, aber dieses wird nun auch adäquat verzinst.

Wertpapierkredit um Sparraten vorzuziehen und das Vermögen zu optimieren

Kommen wir zum letzten Punkt, wie ich mein Vermögen optimieren werde. Es geht um meinen Wertpapierkredit. In der praktischen Anwendung der Dividenden-Alarm Strategie nutze ich auch Fremdkapital. Hierbei konzentriere ich mich ausschließlich auf die Kaufphase des Dividenden-Alarm Indikators. Da diese nicht allzu häufig vorkommt, bleibt mir nach einer Kaufphase genug Zeit den Wertpapierkredit in Ruhe abzubezahlen.

Ich nutze praktisch die Option des Wertpapierkredites als vorgezogene Sparraten. Während der Kaufphase ermittle ich meinen zu erwartenden freien Cashflow der kommenden 12-24 Monate. Hierzu zähle ich Dividenden, Sparraten, Business-Gewinne, mögliche Aktienverkäufe, Sonderzahlungen usw.

Da ich davon ausgehe, dass der Markt in den nächsten Monaten keine vergleichbaren Einstiegsoptionen bieten wird, ziehe ich so meine zukünftig möglichen Investments vor und zahle sie später in einer Zeit ab, in der ich nicht investieren würde.

Wertpapierkredite mit 2% statt 6%

Zuletzt nutzte ich hier den Wertpapierkredit der Consorsbank sowie den Rahmenkredit der Ing-Diba. Die Inanspruchnahme sowie die Abrechnungen funktionieren tadellos. Das einzige Manko sind hier die Konditionen. Mit 5,4% und 6,0% sind diese im Vergleich zu anderen (ausländischen) Broker nicht konkurrenzfähig.

Ich bin daher aktuell dabei meine Depots nach und nach zu Interactive Brokers sowie LYNX umzuziehen. Neben ultra günstigen Transaktionskosten kann ich hier Fremdkapital mit einem Zins von wenig mehr als 2% aufnehmen. Je 100k fremdfinanziertem Investitionsvolumen bzw. Nettovermögen kann ich in Summe mit einer Zinsersparnis von bis zu 4k im Jahr rechnen. Dies erlaubt es mir, die Höhe des aufzunehmenden Fremdkapitals neu zu bestimmen und auch die Rückzahlungsphase kann ich nun deutlich entspannter kalkulieren.

Zudem bieten mir diese Broker auch die Möglichkeit günstig Optionen zu handeln. Gerade dieses Möglichkeit bringt neben der Zinsersparnis bei der Aufnahme des Fremdkapitals, nochmals ein deutliches Ertragspotential. Dazu hat uns Rico von Erfolgreich-Sparen.com bereits in seinem Gastartikel Optionen handeln und Dividenden kassieren die Thematik näher gebracht.

Für Neulinge auf dem Gebiet der Optionen, kann ich den Cashflow Kurs vom Blog derstillhalter.com empfehlen. Das Thema Optionen sowie seinen umfassenden Online-Kurs hat uns Michael bereits im Gastartikel Dividendenaktien kombiniert mit Optionen näher vorgestellt.

Optionen handeln mit LYNX

Neben dem günstigen Wertpapierkredit gibt es weitere Vorteile

Gerade für mich als bald dauerhaft Reisender in der Welt da draußen (ohne physischen Besitz), besteht überhaupt keine Notwendigkeit mehr mein Depot bei einer deutschen Bank zu führen. Nach und nach werde ich daher meine Depots umschichten und am Ende sicherlich auch einige wenige Werte in meinen deutschen Depots belassen.

Mit der Zeit wird mein ausländischer Depotanteil immer weiter ansteigen und damit auch das Volumen für die Nutzung des Fremdkapitals. Spätestens in der nächsten Dividenden-Alarm Kaufphase werde ich erstmalig im neuen Depot meine kreditfinanzierten Aktien kaufen und dann auch hier im Blog näher darüber berichten.

Unterm Strich bleibt das Risiko der Fremdfinanzierung gleich wie bisher, es lässt sich für mich nun aber, aufgrund der geringeren Konditionen, deutlich besser kalkulieren. Zudem bieten mir LYNX sowie auch IB einen Steuerstundungseffekt, da keine direkte Belastung der Abgeltungssteuer vorgenommen wird. Und das bereits angesprochene Thema mit den Optionen bieten sich obendrein auch noch an. Bisher hatte mich das nicht sonderlich interessiert, nun werde ich mich aber gern näher mit der Möglichkeit befassen.

Das gesamte Ertragspotential aufgrund eines Depotwechsels ist enorm, allein aufgrund der Inanspruchnahme des deutlich günstigeren Fremdkapitals. Im Gegenzug kann ich mir sogar vorstellen, dass ich mir die Dienstleistung einkaufe und die manuelle Steuerabrechnung professionell erstellen lassen. Die Mehrkosten dafür stehen in keinem messbaren Verhältnis zum Mehrertrag.

Einen Haken hat mein Depotwechsel dann aber doch noch. Weniger für mich und mehr hier für den Blog. Mit abnehmendem deutschen Depot bei der Consorsbank, wird mein monatlicher Personal Investment Report irgendwann nicht mehr relevant genug sein um ihn vernünftig und aussagekräftig auszuwerten. Bis dahin vergehen sicherlich noch einige Monate und ich werde den PIR auch bis auf weiteres weiter hier im Blog auswerten – solang es eben noch Sinn macht.

In Zukunft schreibe ich euch regelmäßig, wie ich mein Vermögen weiter optimiere

Der Artikel war heute sehr umfang reich. Ich wollte aber auch keine drei einzelnen Artikel daraus machen und werde in Zukunft in regelmäßigen Abständen meine unterschiedlichen Vermögensteile besprechen. Dazu kann ich dann immer einleitend auf diesen Artikel verlinken und ihr könnt dann gern nochmal die Grundideen nachlesen. Auch neue Blogleser finden sich so leichter zurecht.

Ich denke im Rahmen des Wochenrückblicks und auch im Dividenden-Alarm Newsletter werde ich regelmäßig über die Entwicklungen in meinem Depot berichten.

Schreibt mir doch bitte was euch so im Detail interessiert oder auch wie ihr Teile eures Vermögens optimiert habt. Gemeinsam finden wir sicherlich weitere Potentiale.