Depotstruktur vor dem nächsten Crash überprüfen
Was kann ich bei einem Crash tun? Diese Frage, die oft von unerfahrenen Anlegern inmitten eines fortgeschrittenen Abverkaufs gestellt wird, lässt vermuten, dass man während des Ereignisses noch irgendetwas sinnvolles in seinem Depot tun könnte, um Schaden abzuwenden. Im Eifer des Gefechts fällt den meisten Anlegern nur das Verkaufen sämtlicher Depotpositionen ein. Sie verkaufen somit mitten in der Panik zu Kursen weitab der ehemaligen Höchststände. Mit meiner Vorgehensweise, der Dividendenstrategie by Alex Fischer bin ich gut aufgestellt, denn ich versuche größtenteils antizyklisch zu handeln. Ich halte also entweder eine höhere Cash-Position die nicht einem Crash zum Opfer fällt oder investiere in der Nähe des Markttiefs mein Cash mit einem deutlich besseren Chance-Risiko-Verhältnis. Ich verkaufe also nicht in der Panik am Tief und sichere meine Gewinne in euphorischen Marktphasen. Was aber passiert mit meinem investierten Kapital während eines Crashs? Wäre es nicht praktisch, wenn das eigene Depot kaum einen Verlust erzielt, während der breite Markt um -20% fällt? Wie das funktionieren kann, möchte ich heute gern mit euch besprechen.