Artikel 2 von 3 der Artikelserie: Diese 6 Punkte sind der Schlüssel zum Erfolg
Ganz nach dem Buch How to be Rich von J. Paul Getty möchte ich heute gleich einsteigen und auf die restlichen noch offenen 5 Schlüsselpunkte meines Erfolges eingehen. Im ersten Artikel habe ich bereits über den Punkt Kostenbewusstsein geschrieben. Heute geht es weiter mit den Punkten harte Arbeit, Sparsamkeit, Zielstrebigkeit, Gewinnermentalität.

harte Arbeit:
Für mich war das harte Arbeiten nie ein Problem. Ich arbeite gern und viel. Ich achte auch nicht auf Arbeitsdauer, Arbeitszeiten oder Pausen. Wenn es läuft dann läufts, sage ich immer. Einzige Voraussetzung: Die Arbeit muss Spaß machen und entsprechende Erträge abwerfen.
Dies war mit ein Hauptgrund warum ich in meinem ehemaligen Angestelltenverhältnis nie wirklich Gas geben konnte. Immer wurden mir Steine in den Weg gelegt, die Einkommensmöglichkeiten waren stark eingeschränkt und Spaß stand nicht oben auf der Liste meines Ex-Arbeitgebers.
Wie auch, wenn ich ständig Arbeiten verrichten musste die mich weder geistig forderten noch mir in irgendeiner Weise eine gewisse Perspektive geboten hätten. Aus heutiger Sicht bin ich daher sehr glücklich meinen Weg damals neu ausgerichtet zu haben. Denn nun fühle ich mich geistig frei und kann mich kreativ verwirklichen. Dass dies unterm Strich sogar mehr Geld bringt als früher im Hamsterrad unterstreicht meinen Schritt zusätzlich.
Sparsamkeit:
Mit dem Punkt Sparsamkeit verknüpfe ich die Ausgaben im privaten Haushalt. Ganz klar liegt hier der Fokus auf dem Vermeiden unnötiger Ausgaben. Gleichzeitig leisten wir uns aber Dinge die unsere Lebensqualität erhöht. Wir achten beim Einkauf im Supermarkt bei bestimmten Dingen nicht aufs Geld. Wir kaufen beim Obst und Gemüse das was uns schmeckt und nicht das was im Angebot ist. Qualität geht vor.
Für Dinge, die sich nicht mit ihrer Qualität abheben können, sind wir auch nicht bereit mehr zu bezahlen. Durch Gespräche im Bekanntenkreis und durch unsere Beobachtungen wissen wir, dass wir für unseren 3-Familienhaushalt deutlich weniger ausgeben wie vergleichbare Familien.

Zielstrebigkeit:
Wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe, dann wollte ich es immer gleich im ersten Anlauf erreichen. Seit ich meine Finanzchronik nutze, habe ich auch für mein Vermögen gewisse Zielwerte definiert. Diese sind zwar schon immer sehr ambitioniert gewesen, aber bisher konnte ich sie immer übertreffen. Diese Eigenschaft zähle ich schon zu meinen Stärken.
Gewinnermentalität:
Das ist etwas, was man sich meiner Meinung nach aneignen muss. Denn erst die Mißerfolge die man hatte führen dazu, dass man eine gewisse innerliche Stärke ausstrahlt und sich Selbstbewußtsein aneignet. Mit der Zeit erreicht man die sogenannte Gewinnermentalität. In gewissen Bereichen behaupte ich jetzt mal, dass ich diese Mentalität habe. Gleichzeitig wüsste ich aber auch gleich in welchen Bereichen mir diese noch fehlt und ich sie gern haben würde. Da kommt nun meine Zielstrebigkeit zum Zug.
Im letzten Teil dieser Artikelserie komme ich noch auf den letzten Punkt, die Risikobereitschaft, zu sprechen.
Gewinnermentalität würde ich auch mit Durchhaltevermögen gleichsetzen. Nicht einfach aufgeben, sondern Lösungen suchen und hartnäckig am Ziel festhalten. Meine Frau behauptet immer, wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann gebe ich nicht auf. Sie meint auch, es hätte dann keinen Wert, mir etwas aus zu reden. Ich habe viele Bücher erfolgreicher Leute gelesen, alle zeichnet es aus, nicht aufzugeben. Ich weiß nicht von wem letztendlich der Spruch ist, aber ich habe ihn etwas zu meinem Leitsatz gemacht: Am Ende wird alles gut. Ist es nicht gut, ist es noch nicht das Ende.
Hi Alex,
genau so kann man es schaffen. Mit der Zeit stärkt man auch sein Selbstbewußtsein und kann dadurch seinen eigenen Strategien folgen ohne gleich nervös zu werden, wenn andere darüber was zu meckern haben oder diese in Frage stellen.
Gruß
(auch) Alex