Warum der Süden so viele Weltmarktführer hat
Lasertechnik, Lebensmittelgrundstoffe, Mode – Baden-Württemberg ist die Heimat von besonders vielen global führenden Unternehmen. Dabei hatte die Region lange einen Nachteil gegenüber anderen. Weltmarktführer in der Provinz? Für Baden-Württemberg ist das nichts Ungewöhnliches. Das Land ist die Hochburg der Champions. 26 Prozent der mehr als 1500 Unternehmen, die der Münchner Professor und Berater Bernd Venohr in seiner Datenbank deutscher Weltmarktführer erfasst, haben hier ihren Sitz. Nordrhein-Westfalen beheimatet 24,1 Prozent, Bayern 20,8 Prozent. Noch eindrucksvoller wird der Unterschied in Relation zur Einwohnerzahl: In Baden-Württemberg kommen auf 100.000 Menschen 3,8 weltweite Champions, in Hamburg sind es 2,9, in Bayern 2,6. Schlusslicht ist Brandenburg mit 0,1.
Neben vielen Unbekannten, gibt es auch etliche bekannte Unternehmen.

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Fusionen befeuern europäische Telekom-Aktien
Lange Zeit lagen die Aktien europäischer Telekommunikationsfirmen zurück. Seit ein paar Monaten aber schliessen die europäischen Titel zur Bewertung der US-Konkurrenz auf – befeuert von einer Reihe von Firmenübernahmen. Im Gegensatz zu ihren US-Kollegen fanden die Manager in Deutschland und den Nachbarländern kaum einen Weg, die Investoren hinter dem Ofen hervorzulocken. Die Deals nähren die Hoffnung der Investoren, dass die Wettbewerbshüter die Mobilfunkfirmen künftig nicht mehr so eng an die Leine nehmen.
Gewinner sind unterm Strich die Aktionäre – Verlierer die Mitarbeiter.

Die Dividende – überschätzt, overhyped, missverstanden – und trotzdem wichtig
Schaut man auf das Meinungsbild vieler normaler Anleger, wie es in Äusserungen in Blogs, Foren und Medienkommentaren der Finanzpresse zu finden ist, kann man ein immer wiederkehrendes Meinungs-Muster finden, von dem natürlich viele in der Finanzindustrie gut leben und dieses Muster daher medial hegen und pflegen.
Am Ende muss sich jeder selbst ein Bild von den Vor- und Nachteilen machen.