Artikel 1 von 5 der Artikelserie: Den Börsenbrief “The Bullboard” kann ich euch empfehlen
Die folgende Tatsache klingt für viele Privatanleger sicherlich wie ein Märchen. Stellt euch folgende Situation vor. Es gibt jemanden der sich mit der Börse sehr gut auskennt und euch seine Dienste in Form eines Börsenbriefes anbietet. Ein wichtiges Verkaufsargument des Börsenbriefes ist die bisher erzielte und nachgewiesene Performance. Ungefähr 1000% in den letzten 10 Jahren. Zudem wird behauptet, dass jeder einzelne Abonnent die identische Performance hätte erzielen können, wenn das Musterdepot 1:1 nachgebildet worden wäre.
Um das Ganze noch zu toppen, verzichtet man ganz und gar auf spekulative Pennystocks aus fernen Ländern und investiert in erster Linie in Aktien deutscher und europäischer Qualitätsunternehmen wie zum Beispiel Axel Springer, Airbus, Leoni und vielen anderen. Damit auch der letzte Privatanleger dem Angebot seinen Glauben schenkt verspricht der Börsenbrief, dass sämtliche Transaktionen außerhalb der Börsenzeiten mit Limitkursen veröffentlicht werden.
Dadurch kann jeder die gleichen Kauf- und Verkaufskurse realisieren. Praktisch ist das vor allem für Beruftätige, die in der Regel nur morgens oder abends Orders erteilen können. Das Gesamtpaket wird zusammengehalten von einem Preis der im Vergleich zu anderen Publikationen verhältnismäßig günstig ist.
Na, klingt das nicht wie ein Märchen der Gebrüder Grimm? Ein wenig schon oder besser noch, es müsste eine eierlegende Wollmilchsau sein.
Ich gebe zu auf den ersten Blick würde ich es auch als Locknummer abhaken. Aber in diesem Fall kann ich alle oben genannten Punkte bestätigen, denn ich bin schon seit sehr langer Zeit Abonnent dieses Börsenbriefes und verneige mich vor der aufwendigen Research-Arbeit, die das gesamte Team von The Bullboard leistet! Denn Dank deren Arbeit habe ich bereits sehr viel Geld verdient.
Aber der Reihe nach. Lange Zeit war ich auf der Suche nach einer Börsenpublikation die mich in der täglichen Arbeit an den Finanzmärkten unterstützt. Während meiner Suche, habe ich unzählige Probeabos gelesen und wurde früher oder später meist enttäuscht. Denn häufig sind die Preise von Börsenbriefen deutlich überzogen, für das was man mitunter dafür erhält.
Auch die Nachbildung der jeweiligen Musterdepots hat so seine Tücken. Oft werden Transaktionen getätigt die erst mit zeitlicher Verzögerung den Abonnenten mitgeteilt werden. Bis jeder Einzelne davon partizipiert hat, vergehen teilweise Stunden. Vor allem bei denjenigen die tagsüber arbeiten müssen, nicht am PC sitzen können und daher nur abends an der Börse ihre Orders platzieren können. Da ist eine 1:1 Nachbildung nicht mehr möglich.
Ein weiteres großes Manko bei vielen Börsenbriefen sind die ausgewählten Wertpapiere. Denn mit Pennystocks und ausländischen Kleinstunternehmen wurde in der Vergangenheit schon viel Schindluder betrieben. Was dazu geführt hat, das sehr viele Kleinanleger unmengen an Geld verloren haben. Bestes Beispiel dafür ist Markus Frick, der vielen noch ein Begriff sein dürfte. In den kommenden Artikeln möchte ich euch den The Bullboard Börsenbrief etwas näher vorstellen.
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