Artikel 4 von 5 der Artikelserie: Den Börsenbrief “The Bullboard” kann ich euch empfehlen
In einem der letzten Artikel habe ich euch geschrieben, dass der The Bullboard Börsenbrief ein Musterdepot initiiert hat. Auf das Musterdepot möchte ich etwas näher eingehen. Ein Slogan von The Bullboard lautet: Die News von morgen erhalten Sie von uns schon heute! An diesem Spruch ist wirklich etwas dran. Denn bevor der Börsenbrief eine Aktie empfiehlt oder in sein Musterdepot aufnimmt, wurde das Unternehmen intensiv durchleuchtet. Dazu wird die Bilanz auf Solidität und wichtige Eckdaten überprüft und oft werden auch die Vorstände der vorgestellten Unternehmen interviewt.
Gesucht werden Unternehmen mit starken operativen Cashflows, hohen Gewinnmargen und mit Geschäftsmodellen, die steigende Skalenerträge ermöglichen. Das ist harte Research-Arbeit, die ein einzelner Kleinanleger in diesem Umfang kaum darstellen kann.
Mit all dem Wissen wird den Börsenbrief-Abonnenten eine präzise Zukunftseinschätzung der Unternehmensentwicklung gegeben. Der Einstieg in eine Aktie erfolgt daher immer mit einem langfristigen Anlagehorizont. Das Musterdepot verfolgt dazu zwei Strategien.
Strategie 1: Fundamentale Einschätzungen & charttechnischen Komponenten
Oberste Priorität hat hier ein konsequent geführtes Positions- und Portfolio-Management. Als Schlüssel zum langfristigen Börsenerfolg sieht man die Vermeidung von Fehlern und Verlusten. Daher werden selten höhere Verluste als 10% je Position in Kauf genommen und Depotpositionen konsequent liquidiert.
Die bewährte Einstiegsstrategie garantiert den Abonnenten ein optimales Chance/Risiko Verhältnis. Das Verlustrisiko einer Depotposition wird deutlich reduziert, indem der Einstieg innerhalb von bullischen Konsolidierungen erfolgt und klare Kaufsignale eine Trendfortsetzung ankündigen. Zu erkennen sind diese Kaufsignale an größeren Handelsspannen als in den Vorwochen, unerwartete Umsatzanstiege oder eine Zunahme der relativen Stärke gegenüber dem Gesamtmarkt.
Strategie 2: Am Gesamtmarkt kommt es zu einem crashartigen Verkauf
Hier verfolgt man einen antizyklischen Ansatz. Erst wenn es am Gesamtmarkt crashartig nach unten geht, macht man sich auf die Suche nach grundsoliden Unternehmen. Wie gut diese Strategie funktioniert, zeigte das Jahr 2001. Hier konnte während der großen Baisse ein Gewinn von 96% erzielt werden.
Die Redaktion konzentriert sich in erster Linie auf deutsche Aktien, meist aus der 2. und 3. Reihe. Es werden nur Aktien aufgenommen die nachhaltig fundamentale Stärken aufzeigen. Mittels eines ausgewogenen Risikomanagements wird eine langfristig überdurchschnittliche Rendite angepeilt.
Bei diesen eher wenig kapitalisierten Werten ist wichtig mit Stop- und Limitkursen zu arbeiten. Denn mitunter kann es zu einer hohen Volatilität kommen. Die Abonnenten erhalten daher genaue Empfehlungen zu Limit- und Stopkursen. Sämtliche Transaktionen werden den Abonnenten außerbörslich mitgeteilt. So hat jeder die Möglichkeit selbst zu entscheiden, ob er einer Story folgt oder nur zuschaut.
Der Börsenbrief ‚The Bullboard‘ scheint nicht mehr zu erscheinen. Gibt es einen Nachfolger und wie heißt der Titel, wie kann er bestellt werden und was kostet er?
Danke für Antwort
Hallo Bernd,
mmhh also HIER kann man „The Bullboard“ bestellen und die letzte Ausgabe (Nr. 33) kam gerade erst vor wenigen Minuten um 19:41. Ausgabe 32 gabs am 31. Mai.
Gruß
Alex