Die Eigenheimzulage hat in den vergangenen Jahren viele Eigenheimbesitzer glücklich gemacht. Mit stattlichen Summen (ca. 12 Milliarden Euro im Jahr) hat die Bundesregierung bis Ende 2005 Häuslebauer acht Jahre lang bei der Baufinanzierung unterstützt.

Seit dem 1. Januar 2006 wurde die Eigenheimzulage abgeschafft. Bei der Höhe des jährlich subventionierten Betrages ist das auch kein Wunder. Wer nicht in den Genuss der Eigenheimzulage gekommen ist, weil er jetzt erst ein Haus bauen möchte, der muss nach alternativen staatlichen Förderungen suchen. Nähere Informationen sowie Eigenheimzulage Tipps bei

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Als erste Anlaufstelle sollte für jeden Fördersuchenden die KFW-Bank sein. Hier gibt es etliche Förderprogramme für jeden möglichen Verwendungszweck. Bei der Auswahl dieser Förderprogramme hilft in der Regel eure Hausbank.

Wer kein passendes Förderprogramm findet, der kann zumindest vom heutigen historischen Zinstief profitieren. So günstig wie heute gab es noch nie Baukredite. Das Geld was einem nun durch eine Förderung fehlt, spart man sich langfristig durch niedrigere Bauzinsen. Diese kann man sich bereits heute schon, durch Bausparverträge und Forward-Darlehen, für die Zukunft sichern.

Selbst mit der Riester-Förderung kann man, bei günstiger Konstellation, mit nur wenig Eigenmitteln, hohe Zulagen bekommen. Vorraussetzung sind dabei niedriges Einkommen und viele Kinder, welche am besten nach 2008 auf die Welt gekommen sind.

Weitere Sparmöglichkeiten stellen steuerliche Abschreibungen für den vermieteten Teil des Hauses dar. In Frage kommen Einliegerwohnungen die zum Beispiel an die Großeltern vermietet wurden. Ein sogenanntes Generationen-Haus.

Alles in allem kann man als Fazit festhalten: Es gibt nicht DIE Alternative als Ersatz für die Eigenheimzulage. Wer aber die hier genannten Bausteine sinnvoll und effektiv miteinander kombiniert, der kann im Vergleich zu einer Finanzierung nur mit Eigenmitteln, jede Menge Geld sparen.