Artikel 1 von 8 der Artikelserie: Die Jahresplanung ist ein wichtiger Bestandteil des Vermögensaufbaus
In meiner Artikelserie Mit meinem Hobby zur finanziellen Unabhängigkeit hatte ich euch geschrieben, dass sich mein Vermögen in den ersten 10 Jahren (seit Beginn meiner intensiven Vermögensplanung) mit einer jährlichen Rendite von ca. 40% steigern konnte. Als ich die Artikelserie veröffentlicht hatte, dauerte es nicht lange und die ersten interessanten Kommentare wurden geschrieben, welche ich veröffentlicht und natürlich auch beantwortet habe. Aufgrund der einen oder anderen Nachfrage, habe ich mich entschlossen den heutigen Artikel zu schreiben.
Leider konnte ich einige Kommentare, mangels Toleranz und konstruktiver Kritik, nicht veröffentlichen. Denn mitunter machen sich oft nur Nörgler, Besserwisser, Ungläubige, Unwissende und offensichtliche Neider die Mühe. Leider ist es oft so in unserer Welt. Sobald man anderen etwas kund tut, denken einige man will damit angeben. Dazu wird immer nach der Nadel im Heuhaufen gesucht.
Es wird immer nur genörgelt, kaum jemand gönnt einem etwas oder sieht über kleine Fehler hinweg. Das ist unter anderem ein Grund, warum es immer so bleiben wird, dass bestimmte Geldangelegenheiten in der Gesellschaft tabu sind. Wer verdient wie viel und wer hat wie viel sind ja immer brennend heiße Fragen. Freiwillig will dies aber niemand preisgeben. Ich kann es verstehen.
Dabei lag der Fokus meines Artikels gar nicht darauf, hier anderen zu erzählen wie großartig viel Geld ich schon habe. Nein, es ging viel mehr darum zu zeigen was ich in den letzten 10 Jahren getan habe um meinen heutigen Kapitalstand zu erreichen.
Nun möchte ich aber gern nochmal ausführlicher auf die zahlreichen und positiven Kommentare eingehen. Ein besonderes Augenmerk wurde auf den jährlichen Wertzuwachs von ca. 40% gelegt. In der Artikelserie sprach ich dabei von Rendite. Hier habe ich scheinbar nur das falsche Wort gewählt, denn eine Rendite spiegelt nicht den Wert wieder den ich meinte.
Wie bereits in der Artikelserie beschrieben, unterscheide ich bei meinem Wert nicht zwischen eigenen Sparzahlungen und tatsächlicher Rendite des bestehenden Vermögens. In erster Linie mache ich das natürlich aus Bequemlichkeit, aber auch weil es mich überhaupt nicht interessiert. Es ist an dieser Stelle für mich auch überhaupt nicht relevant.
Die richtige Beschreibung von dem was ich meinte hätte damals lauten müssen: Mein Kapital ist jährlich im Schnitt um ca. 40% gewachsen. Punkt und aus. Ich habe das Startkapital (das nicht bei Null lag) genommen sowie das Endkapital nach 10 Jahren und habe den durchschnittlichen jährlichen Wertzuwachs in % ausgerechnet.
Eine strikte Trennung von Sparraten und tatsächlicher Rendite habe ich hier nicht vorgenommen. Dazu muss ich sagen, dass mich persönlich die Trennung bzw. getrennte Darstellung an dieser Stelle nicht interessiert. Mir ist nur wichtig meine finanzielle Unabhängigkeit am Tag X mit Betrag Y zu erreichen! Wie ich das Ziel erreiche ist für mich nicht relevant. Entscheidend ist nur, dass ich es erreiche – egal wie. In den kommenden Artikeln möchte ich nun detaillierter auf meine Vorgehensweise eingehen.
Wenn ihr alles zusammenrechnet, um wie viel Prozent steigt euer Vermögen im Schnitt pro Jahr?
Von Anfang 2005 bis jetzt, also rückblickend auf 10 Jahre komme ich auf ca. 43% jährlich (hatte damals recht bescheidenes Vermögen).
Im aktuellen Jahr werden es ca. 20% sein.
Hallo Andi,
Ja, wenn man alles mit einberechnet, ist das unterm Strich gar nicht so viel.
Gruß
Alex