In meinem letzten Blogartikel habe ich damit begonnen euch zu zeigen, welche Möglichkeiten ich nutze um meine Depotperformance zu optimieren. Die ersten vier Punkten richteten sich allgemein an alle Anleger und ich bin der Meinung, dass sie grundsätzlich einfach umzusetzen sind. Man muss allerdings bereit sein, etwas an seiner bisherigen Vorgehensweise zu verändern.

Das Feedback zu meinem Artikel war wirklich sehr umfangreich, was durchaus auch an meinem Interview mit Richy von der Börse Stuttgart liegt. Auch dort haben wir das Thema mit dem Verzicht von Sparplänen besprochen. Leider reagierte die Mehrheit der Kommentatoren eher gereizt auf das Thema, anstatt darin die Chancen zu sehen. Mir soll es egal sein, ich möchte nur diejenigen ansprechen, die bereit sind an ihrer Anlagestrategie zu feilen und sie zu verbessern. Im heutigen Artikel möchte ich gern die 8 Punkte Liste fortführen und die verbleibenden 4 Punkte besprechen. Diese richten sich in erster Linie an fortgeschrittene Anleger. Aber auch unerfahrene Anleger haben hier die Möglichkeit sich sukzessive einen Erfahrungsschatz anzulegen.

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Diese 8 Punkte setze ich um

An dieser Stelle kurz ein Rückblick auf den ersten Teil dieses Artikels. Im Artikel Verzichte auf Sparpläne und erhöhe deine Rendite habe ich von der folgenden Liste die ersten 4 Punkte besprochen. Diese sind existenziell im Bezug auf eine erfolgreiche Vermögensbildung und allein auf dem ersten Punkt bauen die anderen 7 Punkte auf. Bis auf einen der 8 Punkte, setze ich alle anderen Punkte bereits in der Praxis um.

Da der erste Artikel sehr umfangreich geworden ist, habe ich die 8 Punkte in zwei Artikel-Teile aufgeteilt. Im heutigen Artikel besprechen wir daher die Punkte 5 bis 8.


1. Fokussierung auf Unterbewertung
2. Verzicht auf ETFs & Fonds
3. Sparpläne kosten Rendite
4. mehr Cash im Crash
5. Optionshandel
6. Optionsscheine
7. Cash parken mit P2P-Krediten
8. Margin-Handel

Einige Punkte berücksichtigst du vielleicht schon und andere sind dir zu risikovoll. Wie immer bei einer Auswahl von zahlreichen Möglichkeiten – nicht für jeden kommen alle Punkte in Frage. Befasse dich mit den einzelnen Punkten und suche dir die heraus, die du mit wenig Aufwand und gutem Gewissen umsetzen kannst.

Findest du vielleicht nur 4 der 8 Punkte umsetzungsfähig und kannst damit deine Performance langfristig um 6 Prozentpunkte steigern, dann bist du auf einem deutlich erfolgreicheren Weg als bisher.

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Optionshandel

Der Optionshandel eignet sich eher für fortgeschrittene Anleger. Dennoch tummeln sich gerade in diesem Bereich oftmals unerfahrene Anleger, die in kurzer Zeit hohe Erträge durch Prämien einsammeln wollen. Man bietet sich dann für zahlreiche Aktien an und „veroptioniert“ einen Großteil seines Depots, wenn nicht sogar das gesamte Depot.

In überschaubaren und wenig volatilen Marktphasen kann das funktionieren. Sollte aber eine gewisse Dynamik den Markt erfassen, kann es schnell passieren, dass zu viele Aktien das Depot verlassen müssen, obwohl man sie eigentlich gar nicht verkaufen wollte oder, und das ist das risikovollere Szenario, man bekommt dermaßen viele Aktien ins Depot gebucht, die man sich, aufgrund der eher geringen Cash-Position, gar nicht leisten kann. Wer dann nicht schnell wieder Werte verkauft oder anderswoher Cash organisiert, sieht sich einem Margin-Call gegenübergestellt. Die Optionsgewinne der vergangenen Monate verpuffen so schneller als man gedacht hatte.

Meine Vorgehensweise ist hier eine andere. Eine, die mit deutlich weniger Risiko agiert und somit auch deutlich weniger Ertrag abwirft. Es geht mir aber auch nicht darum, das Maximum mit Optionen herauszuholen, sondern die sich ergebenen Chancen zu nutzen und meinen Ertrag etwas zu optimieren.

Optionen nur mit Aktien die ein Signal generieren

So bleibe ich meiner Strategie treu und achte weiterhin auf Unterbewertung und Überbewertung. Meine Kaufsignale und Verkaufssignale stehen weiter im Vordergrund. Sollten sich hier keine Möglichkeiten ergeben, dann wird auch kein aktiver Optionshandel betrieben. Ich positioniere mich ausschließlich bei Werten, die ich auch gern ins Depot aufnehmen würde und für welche ich ausreichende Cash vorliegen habe. Sollte ich teure Werte im Depot haben, werden nur diese für höhere Kurse angeboten um bis zur Zielerreichung des Wunschkurses zusätzlich noch Optionsprämien zu kassieren.

Es kommen also maximal unterbewertete Aktien ins Depot die mit einer Cash-Position abgedeckt sind und es verlassen nur überbewertete Aktien das Depot, die ich zum angebotenen Kurs sowieso verkauft hätte.

Covered Call


Setup:
Wir besitzen eine teure Aktie im Depot die aktuell ein Verkaufssignal generiert. Anstatt die Aktie direkt zu verkaufen, definieren wir unsere Verkaufszone und platzieren unsere Optionen so lange, bis der Zielkurs erreicht und die Aktien ausgebucht bzw. verkauft werden.

Zum möglichen Kursgewinn sowie den weiterhin fließenden Dividenden, erhalten wir nun auch noch Optionsprämien. Optionen schreiben tun wir nur für die Werte aus unserem Depot, die wir aufgrund ihrer hohen Bewertung sowieso verkauft hätten.

Oftmals werden von Anlegern deutlich umfangreichere Strategien verfolgt. Ein Großteil oder sogar das gesamte Depot wird dauerhaft veroptioniert. Es spielt auch in der Regel keine Rolle, ob es sich um teure oder günstige Aktien handelt. Im Worst Case Szenario verlassen zahlreiche Aktien das Depot, auch die, welche man am Ende vielleicht doch lieber behalten hätte.

Daher gehen wir hier deutlich differenzierter vor. Mit einem Covered Call verkaufen wir einen Short Call auf eine bestehende Depotaktie (mit Verkaufssignal) zu einem Kurs, zu dem wir bereit sind die Aktie auch zu verkaufen. Das Bezugsverhältnis sind immer 100 Aktien je Option.

Unser Ziel ist es, bis zur tatsächlichen Ausbuchung der Aktien (Strikepreis), zusätzliche Optionsprämien zu kassieren.

Szenario 1:

  • Aktie erreicht nicht den Strike Preis zum Verfallstag; Option verfällt wertlos
  • Prämie wird behalten und unsere Aktien bleiben im Depot
  • neue Option (Short Call) kann verkauft werden

Szenario 2:

  • Aktie erreicht oder überschreitet den Strikepreis (läuft ins Geld), Prämie wird behalten
  • 100 Aktien werden zum Strikepreis der geschriebenen Option aus dem Depot verkauft

Cash Secured Put


Setup:
Der Markt ist auf einem günstigen Niveau und gewisse Aktien mit Kaufsignal werden nun für uns interessant. Anstatt die Aktien direkt zu kaufen, zu aktuell noch höheren Kursen, definieren wir unser Kursziel und platzieren unsere Optionen so lange, bis der Zielkurs erreicht und uns die gewünschten Aktien gekauft werden.

Neben einem deutlich günstigeren Einstiegskurs, erhalten wir im Vorfeld bereits unsere Optionsprämien. Kaufen tun wir ausschließlich die Aktien, die wir aufgrund ihrer günstigen Bewertung sowieso gekauft hätten und für welche auch genügend Cash auf dem Verrechnungskonto liegt.

Auch bei dieser Form von Optionen, werden von Anlegern oft risikovollere Strategien verfolgt. So werden deutlich mehr Optionen auf eine Vielzahl von Aktien geschrieben als Cash für die tatsächliche Einbuchung zur Verfügung steht, da davon ausgegangen wird, dass nicht alle Optionen zum Tragen kommen werden – reine Spekulation. Im Worst Case werden mehr Aktien ins Depot eingebucht, als Liquidität verfügbar ist. Der Margin Call ist dann der KO fürs Depot.

Daher gehen wir auch bei Cash Secured Puts deutlich risikoärmer vor. Mit einem Cash Secured Put verkaufen wir einen Short Put auf eine Aktie (mit Kaufsignal) zu einem Kurs, zu dem wir bereit sind die Aktie tatsächlich auch zu kaufen. Das Bezugsverhältnis sind auch hier immer 100 Aktien je Option.

Unser Ziel ist es, unterbewertete Aktien zu unserem Wunschkurs ins Depot zu bekommen und bis dahin Optionsprämien zu kassieren.

Szenario 1:

  • Aktie erreicht nicht den Strike Preis zum Verfallstag; Option verfällt wertlos
  • Prämie wird behalten und keine Aktien werden Long ins Depot gebucht
  • neue Option (Short Put) kann verkauft werden

Szenario 2:

  • Aktie erreicht oder unterschreitet den Strike Preis
  • Prämie wird behalten und 100 Aktien werden ins Depot gekauft

Fazit

Wie ihr sehen könnt, habe ich zwei klar definierte Setups vorgestellt. Unabhängig davon gibt es natürlich zahlreiche weitere Optionsstrategien, für die man mehr Erfahrung benötigt oder auch ein höheres Risiko eingehen müsste. Bei meiner Vorgehensweise wird unnötiges Risiko vermieden. Unsere Optionen werden nur auf die Werte geschrieben, die sowieso zu 100% eine Transaktion hervorgerufen hätten. Gleichzeitigt ist man im Großteil der Zeit nicht aktiv, was neben einem deutlich dezimierten Risiko auch ein geringeres Optimierungspotential bietet.

Auch wenn man grundlegende Erfahrungen im Optionshandel haben sollte, so lässt sich dieses Wissen in kurzer Zeit aneignen. Zudem verzeiht die Vorgehensweise anfängliche Fehler, da die tatsächlichen Transaktionen auch ohne Optionen durchgeführt worden wären.

Als letzter Punkt sei noch erwähnt, dass man für den Optionshandel einen passenden Broker benötigt. Empfehlen kann ich euch daher CapTrader sowie LYNX. Beide sind Introducing Broker von Interactive Brokers und bringen einen deutschsprachigen Kundenservice sowie eine eigene Handelsoberfläche mit.

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CapTrader ist ein introducing Broker von Interactive Brokers. Du bekommst hier preiswerte Konditionen für den Handel in Aktien, ETFs, Futures, Optionen und Optionsscheinen. Liebhaber von REITs und Hochdividendenwerten fühlen sich hier zu Hause. Auch für den Handel von deutschen Aktien (ab 2,00 Euro pro Order) sowie für US-Aktien (ab 2,00 USD) sind die Konditionen unschlagbar. Bei CapTrader kannst du von nicht automatisch abgeführter Abgeltungssteuer profitieren, mit deinen Gewinnen weiterhandeln und erst am Jahresende das Gesamtergebnis deines Handels ermitteln.

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Auch LYNX ist ein eigenständiger deutscher Ableger von Interactive Brokers und bietet Zugang zu mehr als 100 Börsen weltweit mit sehr günstigen Orderkosten. Man bekommt dazu sehr einfach die Möglichkeit ein Margin-Konto zu führen und jegliche Handelsinstrumente zu handeln. Ein besonderer Vorteil besteht allerdings darin, dass die deutsche Abgeltungssteuer nicht automatisch einbehalten wird. Dies hilft gerade aktiveren Anlegern während des Jahres mit dem Kapital (und den nicht versteuerten Gewinnen) weiterzuhandeln und erst am Ende des Jahres eine steuerliche Gesamtrechnung zu erstellen.

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Optionsscheine

Optionsscheinstrategie basierend auf der Dividenden-Alarm Strategie Zu meiner Optionsscheinstrategie könnt ihr hier im Blog bereits jede Menge Informationen erhalten. Dennoch möchte ich an dieser Stelle kurz auf meine Vorgehensweise eingehen und damit den Aufwand sowie das Risiko skizzieren.

Da sich meine Optionsscheinstrategie direkt an meiner Dividenden-Alarm Strategie orientiert, entsteht mir hier kein zusätzlicher Zeitaufwand. Wichtig ist neben einem fortgeschrittenen Kaufsignal, dass es sich um ein mittelfristig zu erreichendes Potential handelt, bei dem das Chance-Risiko-Verhältnis deutlich im positiven Bereich liegt. Meine Optionsscheine haben daher eine Laufzeit von bis zu zwei Jahren – es handelt sich also nicht um kurzfristiges Traden.

Gerade dann, wenn ich bereits genügend Aktien von einem Unternehmen im Depot halte, mir die Dividenden Kontinuität bzw. Qualität nicht zusagt oder die Dividende auch einfach nur zu gering ist, dann kommt oftmals ein Optionsschein für mich in Frage. Vom Setup her braucht es neben einer interessanten Story, die ein Aufwärtspotenzial von mindestens 20% oder mehr bietet, auch eine gewisse Bodenbildung im Chart oder es sollte sich um einen Turnaround Kandidaten handeln.

Warum sollte das Potential mindestens 20% betragen? Das Ziel meiner Optionsscheinstrategie ist eine dreistellige Performance. Mindestens 100% sollte ein Optionsschein ins Ziel bringen. Erreichen tue ich dies zum Beispiel mit einem Kurszuwachs von 20% und einem Hebel von 5.

Beispiel Deutsche Post Optionsschein

Zum Launch meiner Optionsscheinstrategie im letzten Jahr, haben wir uns als erstes einen Optionsschein auf die Deutsche Post ins Depot gelegt.

Im Chart der Deutschen Post Aktie habe ich den Verlauf unseres real gehandelten Optionsscheins eingezeichnet. Unser angedachtes Szenario ist sehr gut aufgegangen und die erzielte Performance lag weit über dem, was wir geplant hatten.

In Summe konnten wir am Ende 377% erzielen. Viel wichtiger ist aber, dass beim Einstieg sowie beim Ausstieg noch viel Luft war, um ein deutlich besseres Ergebnis zu erzielen. Leider verlor unser Optionsschein zum Ende hin an Power, sodass wir dennoch stolz auf unseren Gewinn waren.

Alle abgeschlossenen Trades findest du auf der Seite der Optionsscheinstrategie. Im ersten Jahr konnte ich ein Ergebnis von knapp 50% erzielen. Allerdings hatte ich im Schnitt nur die Hälfte des verfügbaren Kapitals investiert. Verschweigen möchte ich aber auch nicht das Risiko. Optionsscheine können auch einen Totalausfall hinlegen. Was uns auch bereits passiert ist.

Optionsscheine lassen sich leicht ins Depot integrieren

Wenn man sich mit der Funktionsweise von Optionsscheinen, oder alternativ auch anderen Hebelpapieren, auskennt, dann lässt sich ein Teil des Depots gut mit dieser Strategie verknüpfen. Gerade zu Beginn kann man mit kleinen Positionsgrößen Erfahrungen sammeln und so auch sein Risiko minimieren. Ein Rechenbeispiel zeigt, dass man bereits mit geringem Anteil, die Performance des Gesamtdepots deutlich anheben kann.

Angenommen wir verwenden nur 10% unseres Depots für diese vergleichsweise spekulativen Investments. Erzielen wir innerhalb unseres geplanten Zeitrahmens von 2 Jahren ein Ergebnis von 100%, dann können wir uns im Durchschnitt auf 50% pro Jahr einigen. Diese 50% unseres 10% Depotanteils, heben die Performance unseres gesamten Depots um 5%. Und im Grunde wollen wir genau das damit erreichen – die Performance unseres Gesamtdepots optimieren, ohne dabei allzu großes Risiko einzugehen.

Eine gewisse Erfahrung sollte man bei Hebel-Investments mitbringen oder beginnen diese Erfahrung im Livebetrieb zu sammeln, zum Beispiel mit geringen Positionsgrößen oder einem klar definierten Risiko- und Money-Management. Die Unterschiede zu unseren Dividendenaktien sind der Hebel, ein möglicher Totalverlust, eine feste Laufzeit und eben kein Dividendenertrag. Dabei ist das Aktienresearch identisch, wir benötigen nicht mehr Zeit und erhalten dafür deutlich bessere Chancen auf hohe Kursgewinne.

Gerade bei Hebelinvestments sollte man daran denken, dass das Risikoprofil bei seinem Broker gegebenenfalls angepasst werden muss. Auch wenn viele normale Vollbanken und Neo-Broker den Handel mit Optionsscheinen ermöglichen, empfehle ich auch hier die beiden oben genannten Broker, die ich auch selbst dafür nutze.

Cash parken mit P2P

P2P-Kredite haben in meinem Depot keine dauerhafte Präsenz. Ich nutze diese Assetklasse nur temporär, wenn ich zu viel Cash halten sollte. Dann parke ich einen Teil meiner Liquidität auf P2P-Marktplätzen um damit meiner gesamten Cash-Position eine gewisse Verzinsung zukommen zu lassen.

Beispiel:
Lege ich 20% meiner Cash-Position zu 10% in P2P-Krediten an, so bekomme ich so viele Zinsen, dass mein gesamtes Cash einer imaginären Verzinsung von 2% unterliegt. Und lieber 2% Zinsen auf ungenutztes Cash bekommen, als gar keine Zinsen. Die Alternative damit dennoch Dividendenaktien zu kaufen, obwohl der Markt nicht unterbewertet ist, kommt für mich nicht in Frage.

Vorteile & Nachteile von P2P-Krediten

Vorteile:
  • hohe Verzinsung im Vergleich zu üblichen Zinsanlagen (~10% sind üblich)
  • vollautomatische Anlage ist oft möglich (Autoinvest)
  • Interessant vor allem in Cash-Sammel-Phasen
  • Assetklasse kann zu einem weiteren Standbein ausgebaut werden
  • breite Diversifizierung
Nachteile:
  • Ausfallmöglichkeit von P2P Plattformen, Kreditgebern auf Marktplätzen und Krediten
  • kurzfristige Verfügbarkeit oft mit Gebühren und Wartefristen
  • nicht alle P2P Plattformen eignen sich um höhere Cash-Volumen zu parken
  • Angebot und Nachfrage schwanken stark
  • reine Kreditfinanzierung – kein Investment in Sachwerte

P2P-Kredite eignen sich gut als geringe Beimischung im Depot. Es bietet sich förmlich an, gerade bei höheren Cash-Positionen Kapital umzuschichten um die mitunter sehr attraktiven, aber auch risikobehafteten Zinsen mitzunehmen.

Um das Risiko im Depot gering zu halten investieren wir wie beschrieben nur einen kleinen Teil unserer Liquidität und wir diversifizieren am besten über mehrere P2P-Plattformen, dort über mehrere Kreditarten und Darlehensanbieter. Zudem sollte man immer die geringstmögliche Investmenthöhe wählen, um lieber in unzählige Kleinkredite zu investieren, als in wenige. In der Regel beträgt die Mindesthöhe zwischen 1 und 10 Euro je Investment und Marktplatz.

Vergessen sollte man nicht, dass außerordentliche Renditen immer auch ein hohes Risiko bedeuten. Schlussendlich handelt es sich um die Finanzierung eines Kreditangebotes mit gewissem Ausfallrisiko. So kann der Kreditnehmer sein Darlehen nicht mehr zurückzahlen, der Darlehensgeber kann insolvent gehen und auch die P2P-Plattform an sich kann unter Umständen ausfallen.

Kalkulieren muss man auch mit dem zeitlichen Einstieg sowie Ausstieg. Einige Plattformen limitieren Einzahlungen, sodass man keine größeren Summen in kurzer Zeit auf dem Marktplatz investieren kann. Auch ein Ausstieg ist oft von Rückzahlungsfristen, Zweitmärkten oder Kursabschlägen abhängig. Stellt man sich auf einen gestaffelten Einstieg ein und akzeptiert das langsame zurückfließen des investierten Kapitals zwischen wenigen Tagen und einigen Wochen, dann beschränken sich die Nachteile auf das Investmentrisiko und halten sich somit in Grenzen.

Mögliche P2P Marktplätze

Welche Plattformen kommen für das Parken von Liquidität in Frage? Ausgewählt habe ich die folgenden Plattformen vor allem aufgrund ihrer Größe und Marktführerschaft. Als Quelle hat mir das Portal Passives Einkommen mit P2P.de von Lars Wrobbel geholfen. Mein Tipp: Streue dein Kapital immer über mehrere Plattformen und informiere dich in der genannten Community über aktuelles aus der Branche.

Mintos Mintos ist der größte P2P Marktplatz und bietet im Schnitt um die 10% Zinsen. Sein Kapital kann man mittels automatischer Strategien investieren. Dazu besteht hier die Möglichkeit, per Knopfdruck kurzfristig ca. 80% seiner Investments direkt wieder ins Cash zurückzuholen.

EstateGuru EstateGuru hat sich auf Immobilienkredite mit längeren Laufzeiten spezialisiert und bietet Anlegern auch um die 10% Zinsen. Es gibt allerdings die Möglichkeit die oft langlaufenden Projekte jederzeit auf dem Zweitmarkt zu veräußern.

Bondora Eine der größten P2P Plattformen in Europa ist Bondora. Ihr Produkt Bondora Go & Grow bietet eine feste Verzinsung von 6,75% Zinsen. Einziges Manko derzeit: Es gibt ein monatliches Einzahlungslimit von 400 Euro. Daher bietet es sich an, sich langsam eine Grund-Position aufzubauen. Dank Echtzeitüberweisung ist das Geld beim Wunsch nach Verfügbarkeit schnell wieder zurück auf dem Investitionskonto.

Peerberry Ebenfalls eine sehr große Plattform ist Peerberry, die ihren Anlegern bis zu 14% Zinsen bieten. Die Laufzeiten der Kredite sind extrem kurz und können zudem individuell angepasst werden.

Tipps zum Aufbau eines P2P Kredit Portfolios, passivem Einkommen und vieles mehr. €An dieser Stelle sollen das meine Gedanken zum Thema P2P gewesen sein. Bitte informiert euch unbedingt, bevor ihr hier Investments tätigen wollt. Als erste Anlaufstelle kann ich euch die größte P2P-Community in Deutschland empfehlen. Auf dem Portal von meinem Kollegen Lars Wrobbel, findest du einen praktischen Vergleich von über 50 P2P Plattformen.

Zwei Punkte die mir bei P2P-Krediten wichtig sind

Wie ihr lesen konntet, nutze ich P2P-Kredite nur temporär. Zwei Gründe dafür: Der wichtigste – Das erzielbare Ergebnis, die Zinsen, von sagen wir ca. 10-15%, sind im Vergleich zu Tagesgeldzinsen natürlich außerordentlich hoch. Aber mehr ist bei diesem Investment leider auch nicht möglich. Im Vergleich zu meinen Dividendenaktien ist dieses Ergebnis weit unterdurchschnittlich. Wie ich euch im Absatz Verzicht auf ETFs / Fonds im ersten Teil dieses Artikels gezeigt habe, erziele ich mit meinen Dividendenaktien deutlich höhere jährliche Ergebnisse, als nur 10-15%.

Daher liegt mein Hauptfokus auch auf meiner Dividendenstrategie Dividenden-Alarm. Erst, wenn sich hier keine Chancen ergeben (keine Kaufphase, kein Kaufsignal), parke ich Teile meines Kapitals gern für eine gewisse Zeit auf P2P-Marktplätzen und optimiere hier meine Erträge daraus.

Der zweite Punkt der für P2P-Investments spricht, ist die kurzfristige Verfügbarkeit. Hier spreche ich nicht zwingend von wenigen Stunden oder Tagen, bis ich mein Investment wieder verfügbar habe. Selbst, wenn es ein paar Wochen dauern würde, um Kosten zu sparen (Zweitmarkt), wäre das für mich durchaus annehmbar, da die Kaufphasen beim Dividenden-Alarm in der Regel einige Wochen anhalten. Mit den vor- sowie nachlaufenden und angrenzenden neutralen Phasen, besteht meist ein mehrmonatiges Zeitfenster zum Investieren.

Empfehlen möchte ich dir zuletzt meinen Artikel Vermögen aufbauen durch Ertragsoptimierung. Hier bin ich der Frage nachgegangen, wie lange es ungefähr dauert, bis ich mein Investment in P2P-Krediten zu großen Teilen wieder zurückerhalten werde. Dazu habe ich die Plattform Mintos genutzt, mein Kapital investiert, den Auto-Invest deaktiviert und täglich geprüft wie hoch der Kapitalrückfluss ist. Mit dem Ergebnis nach 30 Tagen bin ich absolut zufrieden.

Margin-Handel

Die Ausnutzung von Fremdkapital ist eine weitere, wenn auch eine eher risikovollere Art, um die Gesamtperformance seines Depots signifikant zu verbessern. Dabei kann das Risiko deutlich minimiert werden, wenn man sich auf eine gewisse Optimierung fokussiert. Und genau darum, soll es in diesem Kapitel gehen.

Aktien auf Kredit – Verzicht oder für Erfahrene

In meinem Blogartikel Dein Depot krisenfest machen – achte auf diese 5 Punkte, habe ich bereits den häufigsten Diskussionsgrund angesprochen. Pro und Contra der Kreditfinanzierung.

Was im Immobilienbereich gang und gebe ist und auf deutlich höherem Niveau praktiziert wird, wird im Aktienhandel oft verteufelt. Ich halte es da wie Warren Buffett und investiere je nach Situation und Möglichkeiten mit einem geringen aber effektiven Kredithebel. Der Altmeister ist unter anderem durch seine fremdfinanzierten Geschäfte Milliardär geworden und er leistete sich bei unterschiedlichen Transkationen mitunter einen Kreditfaktor von teilweise 1,3. Immobilienbesitzer die ihr Haus mit 80% (Faktor 1,8) beleihen, gehen hier deutlich höhere Risiken ein, was gesellschaftlich seit Jahrzehnten anerkannt ist.

Unterm Strich gibt es nur zwei Möglichkeiten. Wer keine Erfahrungen hat oder wem das Investieren auf Kredit missfällt, der sollte die Finger davon lassen. Wer die Chancen nutzen möchte, kann mit geringen Summen Erfahrungen sammeln und sich so über die Jahre eine gewisse Expertise auf diesem Bereich aufbauen.

BP – meine ersten Aktien auf Kredit

Im Jahr 2010, habe ich das erste Mal einen gewissen Fremdkapitalhebel eingesetzt. Damals gab es die Deepwater Horizon Katastrophe im Golf von Mexiko. Die größte Umweltkatastrophe in der amerikanischen Geschichte brachte den BP Konzern an den Rand des Ruins und einer möglichen Zerschlagung. Die Schließung des Bohrlochs dauerte Monate und BP musste allein Geldstrafen in Höhe von 21 Milliarden Euro zahlen. In Summe kostete BP das Desaster allein bis zum Jahr 2018 (Aufräumkosten, Gebühren und Strafen) mehr als 65 Milliarden US-Dollar.

Wie ihr im Chartauszug sehen könnt, halbierte sich die BP Aktie von Anfang Mai bis Ende Juni 2010 und fiel von 7,50 Euro auf 3,75 Euro. Im Chart auch gut zu erkennen, sind die kurzen Erholungsversuche auf dem Weg nach unten. So wurden damals unterschiedlichste Methoden unternommen, um das Bohrloch schnell und sicher wieder zu schließen. Immer lag Zuversicht im Raum, dass es endlich klappen würde und der Börsenkurs sprang an. Als dann ein Versuch nach dem anderen scheiterte, fiel der BP-Aktienkurs auf neue Tiefs. Dieses Verhalten zeigte mir, dass es offenbar nur DIE eine finale News brauchte, um a) das Desaster zu beenden und b) um eine nachhaltige Erholung einzuleiten.

Und so startete ich meinen ersten Versuch Fremdkapital einzusetzen und kaufte mir BP Aktien für unter 4 Euro auf Kredit. Verkauft habe ich dann einen Großteil dieser Aktien später für rund 6 Euro. Im Depot belassen habe ich damals den gesamten Gewinn in Form von Aktien. Für meine ältesten BP-Aktien habe ich praktisch nichts bezahlt und sie zahlen mir heute (zusammen mit weiteren Anteilen) weiterhin alle drei Monate eine attraktive Dividende aus. Dieses Vorgehen zu optimieren, stand seit dem auf meiner Agenda.

Meine Regeln für ein Invest auf Kredit

Zwei Punkte sind für mich absolut wichtig und von diesen weiche ich nicht ab. Das ist zum einen der richtige Zeitpunkt und eine zuvor korrekt kalkulierte Kapitalhöhe.

Wann investiere ich in Aktien auf Kredit?

So investiere ich ausschließlich mein Fremdkapital, wenn mein Dividenden-Alarm Indikator eine Kaufphase ermittelt hat. Kaufen tue ich dann nur defensive Dividendenaktien die ein fortgeschrittenes Kaufsignal generieren und eine sehr gute Dividenden Kontinuität bieten.

Ziel dieser Vorgehensweise ist, dass ich nur wenn der Markt selten günstig ist und außerordentliche Chancen bietet, mit höherem Kapitalstock investieren – und sonst nicht. Ich unterstelle, dass sich der Markt in den kommenden Wochen und Monaten wieder erholt und ich dann Aktien nur noch zu höheren Kursen kaufen kann. Ich ziehe praktisch meine zukünftigen Sparraten vor und zahle sie in den nächsten Monaten mit meinem Cashflow zurück. Damit komme ich direkt zu meinem zweiten wichtigsten Punkt.

Wie viel Fremdkapital leiste ich mir?

Wir sprachen ja davon, dass wir unsere Gesamtperformance optimieren wollen. Wir wollen also nicht zwingend Spekulanten oder aktive Daytrader werden. Im Fokus steht bei mir daher nicht die Vermögenshöhe und daraus berechnend der Anteil der Kreditmittel, sondern mein Cashflow.

Es geht also nicht darum, bei einem Vermögen von 1.000.000 Euro zu versuchen 300.000 bis 500.000 Euro zusätzlich durch Fremdmittel zu investieren. Das wäre absolut nicht zu empfehlen und entspricht einem sehr hohen Risikoanteil.

Entscheidend ist für mich, welchen Cashflow ich in den kommenden Monaten investieren kann. Entscheide ich mich für eine Rückzahlungsdauer von beispielsweise 12 Monaten oder 24 Monaten (je nach Intensität und sich anbietenden Chancen in der Krise) und kann ich jeden Monat durch Sparraten, (bisherigen sowie neuen) Dividenden, Business Gewinne, Aktienverkäufe und sonstige Erträge 2.000 Euro im Monat an Cashflow generieren, dann beträgt die maximale Höhe meines Fremdkapitals 24.000 Euro bzw. 48.000 Euro.

Wichtig ist jetzt weniger wie sich meine gekauften Qualitätstitel entwickeln. Was funktionieren muss, ist der Kapitalrückfluss in ermittelter Höhe zur Tilgung des Fremdkapitals. Jeden Monat werden in unserem Beispiel nun 2.000 Euro getilgt und spätestens nach 12 (24) Monaten ist der beliehene Kreditrahmen wieder ausgeglichen. Unsere fremdfinanzierten Dividendenaktien befinden sich dann weiterhin in unseren Depots und schütten auch in Zukunft ihre Dividenden aus.

Anwendung in der Praxis

Für ein besseres Verständnis habe ich die eingebettete Grafik erstellt. Beide Charts zeigen den Zeitraum Anfang 2016 bis Anfang 2018. Im oberen Chart ist der DAX zu sehen und im unteren Bereich der Dividenden-Alarm Indikator. In den ersten Monaten des Jahres 2016 habe ich mit dem grünen Kreis die damalige Kaufphase eingezeichnet. Die Münzstapel zeigen das Cash-Polster sowie die monatlichen Sparraten. Die Geldscheine simulieren das aufgenommene Fremdkapital.

Im ersten Chart könnt ihr die übliche Vorgehensweise von Anlegern die stets und ständig investieren, sehen. Als der DAX Anfang 2016 in die Knie ging, hatte man wie üblich nicht allzu viel Cash zum investieren. Dies symbolisiert der kleine Geldstapel. Im weiteren Verlauf, als sich die Kurse bereits wieder erholten, wurden die kleinen Münzstapel weiter monatlich investiert. Sparpläne sei Dank.

Im unteren Bild könnt ihr meine Vorgehensweise erkennen. Gleiches Szenario, nur dass wir uns nicht den DAX, sondern parallel meinen Dividenden-Alarm Indikator anschauen. Während der Kaufphase habe ich deutlich mehr Cash zur Verfügung, da ich mich in den Monaten zuvor bereits mit Investments zurückgehalten habe. Wirkliche Sparraten im späteren Verlauf gibt es bei mir nicht. Lediglich vereinzelte Chancen würde ich wahrnehmen. Zusätzlich zum Cash investiere ich auch meinen ermittelten Cashflow der kommenden Monate.

Nach der Kaufphase wird dieses Fremdkapital monatlich sukzessive wieder zurückgeführt (grüner, abnehmender Verlaufsbalken). In diesem Beispiel wäre das Fremdkapital in 24 Monaten zurückgeführt. Es ist gut zu erkennen, dass ich gerade in der signifikanten und sehr seltenen Kaufphase einen deutlich höheren Betrag investiere, als bei der üblichen Vorgehensweise. Später, nachdem sich der Markt wieder erholt hat und die Aktienkurse deutlich höher stehen, verzichte ich auf Investments und konzentriere mich auf die geplante Rückführung meines Fremdkapitals, welches bis dahin eine sehr gute Rendite erzielt hat.

Mein Fazit zum Fremdkapitaleinsatz

Wie bereits erwähnt, richtet sich diese Art zu investieren an erfahrene Anleger, die auch über höhere Depotvolumen verfügen. Es braucht auch ein striktes Money- sowie Risikomanagement und der Anteil des Fremdkapitals sollte nur eine geringe Gewichtung im Gesamtdepot ausmachen.

Wichtig ist hierbei auch zu verstehen, dass es nicht darum geht zu jeder Marktphase Fremdkapital zu investieren. Erst, wenn der Markt wirklich günstig ist und dann auch nur in wirklich qualitative Dividendenaktien, sollte das externe Kapital investiert werden.

Vergleichbar ist das Vorgehen mit Schnäppchen im Supermarkt. Gibt es ein Produkt im Angebot und man erhält 3 zum Preis von einem, dann bietet es sich an hier einen Vorrat aufzubauen. Bei normalen Preisen kauft man nur die Anzahl die man im Alltag benötigt und sollte mal das Angebot einbrechen und man für ein Produkt den Preis von dreien zahlen, dann versucht man so lang es geht auf einen Kauf zu verzichten.

Ob mit oder ohne Fremdkredit, allein dass wir nur in einer absoluten unterbewerteten Marktphase investieren, unterscheidet uns vom normalen stets und ständig investierenden Anleger und bringt uns langfristig gesehen deutlich höhere Performancewerte.

Eine einfache Rechnung kann wie folgt aussehen: Der Einsatz einer 20% Margin, die sich in der folgenden Erholungsphase um 40% verbessert, bringt das Gesamtdepot um ca. 8% nach vorn. Auch bei diesem Punkt ist es wichtig mit einem passenden Broker zusammenzuarbeiten. Empfehlen kann ich euch die bereits genannten Broker CapTrader sowie LYNX. Beide sind Introducing Broker von Interactive Brokers und bieten die Möglichkeit mit Margin zu arbeiten.

Aus vielen kleinen Optimierungen entsteht eine außerordentliche Performance

Auch dieser zweite Teil ist etwas länger geworden als gedacht. Aber unterm Strich kennst du nun 8 Möglichkeiten mit denen du deine Depot Performance deutlich optimieren kannst.

Gehe am besten jeden der 8 Punkte sukzessive durch und versuche für dich ein paar Änderungen und Verbesserungen vorzunehmen. Wenn du es mit wenigen, einzelnen Punkten schaffst deine Performance in Summe um vielleicht 4 bis 8% pro Jahr anzuheben, dann mach dies gerade in absoluten Beträgen eine ordentlichen Unterschied aus.

Zum Schluss würden mich noch deine Optimierungsmöglichkeiten interessieren, die ich vielleicht noch nicht angesprochen haben. Schreib mir gern einen Kommentar oder per E-Mail.

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