Liebe Blogleser, ich möchte euch heute darüber informieren, dass sich ab morgen mein Leben stark verändern wird. Denn ich bin nun finanziell frei und kann mich in meine neue Zukunft stürzen. Lange habe ich auf diesen Tag hingearbeitet, auch wenn ich nie wirklich wusste wann es soweit sein wird oder wann ich den Schritt in die finanzielle Unabhängigkeit wirklich gehen könnte.
Heute hatte ich meinen letzten offiziellen Arbeitstag als Angestellter. Ab morgen bin ich offiziell finanziell frei. Frei um meine Zukunft und mein Leben so zu gestalten wie ich es für nötig und richtig erachte.
Für mich war es immer wichtig, aus dem sich ewig drehenden Hamsterrad eines Angestellten zu kommen ohne sich aber auf das Glatteis eines Existenzgründers begeben zu müssen. Oberste Priorität hatte bei mir immer die Beendigung der Arbeit für Andere! Gleichzeitig wollte ich nicht von heute auf morgen Unsummen an Geld (durch Kredite oder Gespartem) in unsichere Existenzgründungen investieren, um am Ende wieder zurück ins Hamsterrad steigen zu müssen oder im Sozialhamsterrad zu landen.
Also habe ich vor längerer Zeit damit angefangen einige Projekte zu starten um damit Passiveinkommen zu generieren. Der Umstieg von aktivem Einkommen hin zu passivem Einkommen geht nur Schrittweise.
Nach der Geburt unserer Tochter Ende 2011 bin ich in Elternzeit gegangen. Hier mussten wir den ersten Einkommensverlust bewältigen und konnten diesen durch unser Passiveinkommen und Sparsamkeit abfangen. Danach ging ich zurück zu meinen alten Job und arbeitete nur noch in Teilzeit. Dies war der zweite Punkt um das erneut geringere Einkommen zu kompensieren. Gleichzeitig konnte ich dadurch mehr Zeit in die Projekte stecken. Mittlerweile bin ich aber soweit finanziell frei, dass mir der Teilzeitjob durch den benötigten Zeitaufwand nur im Wege steht.
In Zukunft habe ich viel Zeit um mich intensiv um mein Kapital und meine Projekte zu konzentrieren. Die finanzielle Unabhängigkeit im Sinne von, ich muss keinen Finger mehr krumm machen und schwimme im Geld, habe ich natürlich nicht erreicht. Dies war zum heutigen Tag aber auch nie mein Ziel. Das zeigt aber auch, dass jemand der finanziell frei ist, weiterhin ambitionierten Zielen nachgehen kann.
Vielmehr habe ich mich in den letzten Jahren intensiv um verschiedenste Projekte gekümmert, die nun in Summe mehr passives Einkommen abwerfen als ich in meinem bisherigen Job verdient habe. Das Ganze wird abgesichert durch kontinuierlich steigende Dividendenerträge.
Alles zusammen, gibt mir die Sicherheit und auch die Möglichkeit endlich das Leben zu führen was ich mir schon lange gewünscht habe. Einen weiteren Vorteil hat der Ausstieg aus meinem beruflichen Alltagstrott. Bisher konnte ich mich nur in meiner Freizeit um meine Projekte und die Kapitalanlagen kümmern.
Immerhin habe ich es soweit gebracht, dass ich auf mein sicheres Einkommen verzichten kann. In Zukunft werde ich mich nun in Vollzeit um alles kümmern können, was sich unterm Strich auch in mehr Ertrag niederschlagen dürfte.
Auch für diesen Blog habe ich schon einige Idee die ich umsetzen möchte. Am Ziel bin ich allerdings noch lange nicht angelangt. Denn meine Frau geht weiterhin ihrem geliebten Job nach.
In den nächsten Jahren heißt das neue Hauptprojekt: Die Befreiung der Ehefrau aus ihrem Hamsterrad! Im ersten Schritt soll die Arbeit in Teilzeit möglich sein und im zweiten Schritt ist auch hier die Aufgabe des Jobs geplant.
Warum der ganze Aufwand obwohl ich finanziell frei bin?
Wir wollen nicht ewig in Deutschland bleiben und endlich auf eine lange Reise gehen. Ohne Vorgabe von Zeit und Ziel. Dafür lohnt es sich unserer Meinung nach, sich jetzt nochmal ordentlich anzustrengen.
Ich hoffe ihr habt euch auch erreichbare Ziele gesetzt und ich wüsche euch, dass ihr diese bald erreichen werdet. Besser früher als später, denn so habt ihr wieder genug Adrenalinschübe für neue Ideen und Herausforderungen. Wen es an dieser Stelle interessiert, ich werde im kommenden August 38 Jahre alt!
Wie sieht euer beruflicher Ausstiegszeitplan aus?
Hallo Herr Fischer,
herzlichen Glückwunsch zum Zieleinlauf. Das Erreichen des Ihnen gesteckten Ziels wird sicherlich nur wenigen vorbehalten sein. Umso erstaunlicher, wenn es jemand schafft.
Ich bin seit knapp 1,5 Jahren begeisterter Leser Ihres Blogs und habe mit Ihrer Hilfe viele Sachen erfolgreich ausprobiert. Sei es z. B. das Sparen an sich, eine eigene „Lebensversicherung“ oder der Handel mit Aktien.
Ich würde mich freuen, wenn Sie den Blog weiterführen und Ihr Wissen den interessierten Lesern vermitteln. Solch soziales Verhalten findet man in der heutigen Gesellschaft leider viel zu selten.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg dabei, ihre Frau zu „befreien“.
Mit freundlichen Grüßen aus Potsdam,
Henry Poppicht
Hallo Henry,
also bitte nur Alex, das genügt.
Für mich ist das eher ein Etappenziel und ab jetzt kann ich erst so richtig loslegen, denn nun kann ich meine Projekte in Vollzeit voranbringen.
Ich bin selbst gespannt wie sich alles entwickelt, im Moment muss sich das aber alles auch erst ein wenig einspielen.
Hier im Blog geht es wie gewohnt und auch mit neuen Sachen weiter. Denn der Vermögensaufbau ist ja noch nicht beendet und wird später in die Vermögensverwaltung übergehen!
Lieben Gruß nach Potsdam!
Alex
Hallo Alex, Glückwunsch zu diesem großen Teilerfolg! Hoffe das es euch beiden zeitnah gelingt aus dem Hamsterrad auszusteigen ;-) Für mich auf jeden Fall der Beweis das es auch einen Plan B im Leben geben kann.
Beste Grüße
Hallo Kastor. Danke dir.
Ja im Moment muss sich noch vieles einspielen, aber wir sind da ganz zuversichtlich.
Ich berichte dann einfach wieder.
Schönen Abend noch.
Gruß
Alex
Schön zu sehen, dass mit dem Ausstieg aus dem Angestellten-Dasein alles geklappt hat. Viel Erfolg weiterhin mit deinen Projekten!
Grüße aus Hamburg,
Ralf
Hallo Alex,
auch von meiner Seite einen herzlichen Glückwunsch zur Freiheit!
Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es sich anfühlt, denn ich habe diesen Schritt ja vor jetzt über 2 Jahren selber auch gemacht. Allerdings galt bei uns damals das Motto: „Ladies first“, so dass meine Frau schon fast 10 Jahre früher aufgehört hat.
Bisher habe ich den Schritt noch keinen einzigen Tag bereut und genieße jeden Tag an dem ich tun und lassen kann was ich will – oder manchmal auch: was meine Frau will… ;-)
Gruß, Der Privatier
Danke dir Peter!
Bei uns ist das so, dass wenn ich daheim bleibe ich derjenige bin der die Projekte weiter betreue und mich um alles kümmere.
Geht mir aber genauso. Muss mich erstmal in alles reinfinden und neu organisieren. Ideen sprudeln mir nur so aus dem Kopf.
Hab mich nun erstmal zum Drachenfliegen-Kurs angemeldet. Meine Mentorin die mich noch ein paar Monate nach meinem Ausstieg betreut (Outplacement) hat mir geraten mal was ganz anderes und verrücktes zu machen, was ich schon immer wollte.
Naja und da ich noch nie geflogen bin (mit Schirm und Co.) dachte ich mir das ist jetzt ein guter Zeitpunkt um damit anzufangen.
Fürs golfen bin ich definitiv noch zu jung! :-)
Gruß
Alex
Hallo Ralf,
ja ich fand es gut, dass der Abschied eher schleichend passierte.
Nebenbei hab ich mir in den letzten Jahren viel aufgebaut und konnte dadurch weniger Angestellter sein.
Den Wechsel von heut auf morgen wäre mir sicher zu stressig und risikovoll gewesen.
Lieben Gruß nach Hamburg! Eine Fleete-Tour hab ich bis heute noch nicht geschafft!!!
Gruß
Alex
Hi Alex, auch von mir herzliche Glückwünsche zu deinem erfolgreichen Weg in die finanzielle Freiheit =) Bin schon seit 1-2 Jahren begeisterter Leser deines Blogs. Mit dir und Robert Kiyosaki hat sozusagen alles angefangen und zum Großteil hast du mich auf diesen Weg gebracht. Dafür ein riesen Dankeschön an dich für diesen Blog, mit all seinen Hilfestellungen, Beispielen, Grafiken, Buchempfehlungen,usw.! Habe bisher schon so einiges umsetzen können. Was toll wäre, wenn du noch ein bischen was von dir erzählen könntest wie du es geschafft hast, wann du angefangen hast, welche Projekte du jetzt verfolgst, wie du zu einer Mentorin gekommen bist… da das alles sehr persönlich ist natürlich nur wenn du willst ; ) Mach weiter so und viel Erfolg für deinen weiteren Weg.
Viele Grüße Johannes
Vielen Dank Johannes und gern geschehen. Ich lerne im Grunde auch nur von anderen und gebe mein wissen und meine Erfahrungen weiter.
Die Bücher von Robert Kiyosaki stehen auch in meinem Buchregal!
–> Was toll wäre, wenn du noch ein bischen was von dir erzählen könntest wie du es geschafft hast, wann du angefangen hast, welche Projekte du jetzt verfolgst, wie du zu einer Mentorin gekommen bist < --
Hab ich mir auf meine ToDo Liste geschrieben! Werde ich mich drum kümmern und bald berichten.
Lieben Gruß
Alex
Interessant. Habe zuerst gedacht, du verkündest „ich habe jetzt 2 Millionen Euro in Dividendenaristokraten und dies auch noch in verschiedene Branchen gemischt“ – Arbeit ade ;) .
Es gibt ja dieses Sprichwort „own or get owned“ und du hast es glücklicherweise geschafft mit Investments in andere Firmen und eigene Projekte stabile Einnahmen zu erzeugen.
Der Weg zu etwas zu kommen ist meistens auch etwas zu besitzen. Gerade in Deutschland sagen viele, dass Investitionen zu riskant sind. Aber in irgend etwas zu investieren (ob dies Aktien, eine gute Immo, oder eine Website ist) ist doch der einzige Weg wirtschaftlich selbst bestimmen zu können.
Hallo Ulrich,
ja ich bin einfach zu ängstlich mich nur auf ein Standbein zu konzentrieren.
Man weiß nie was kommt und daher sichere ich mich lieber ab.
Später habe ich lieber zu viel Geld aus zu vielen Quellen und kann dann entscheiden welche Quellen zu aufwendig zu betreuen sind.
Aber da brauchts noch etwas Zeit ;-)
Gruß
Alex
Hey Alex,
was mir nicht ganz klar ist, … in welchem Depotbereich bewegt sich Eure hälftige finanzielle Freiheit? Ich habe irgendwo was von 30 k gelesen… Habe ich da total was überlesen???
Verrätst Du einen groben Rahmenbereich der realen Depots?
Ich kalkuliere grob mit Anfang 50 ca. 500 – 800 k inklusive 2er 100 % EK Immos… Allerdings bin ich etwas skeptisch mit der wirtschaftlichen Entwicklung und einer sehr fetten Krise.
Hallo Markus,
Ja ich glaube du hast da was verwechselt, denn über unsere realen Zahlen / Beträge berichte ich hier im Blog nicht.
Zudem ist nicht nur allein das Ertrag abwerfende Vermögen entscheidend, denn auch die passiven Einkommen sowie das verbliebene Haupteinkommen liefern ihren Teil zum monatlichen Haushaltsbudget. Je niedriger das ist, desto mehr bleibt übrig um zu sparen. Wir schauen in der Regel nicht nach der Höhe unseres Vermögens, sondern immer nur nach den gesamten Erträgen die wir mit allem was wir haben und machen einnehmen.
Mit anderen Worten: Beispielhafte 100k Vermögen sind für den einen das Nonplusultra und für jemand anderen ein kleiner Tropfen.
Denn der erste erhält jährliche Erträge in Höhe von 40% Netto (nicht nur Erträge aus dem Vermögen) und der zweite hat keine weiteren Einkommensquellen und legt die 100k nur aufs Tagesgeldkonto für 1%.
Du musst das Ganze vielleicht einfach in Relation setzen. Wie viel Geld bzw. mtl. Erträge müsstest du haben um auf das halbe Einkommen verzichten zu können? In Relation habe ich dann wohl so viel. :-)
Falls du diese Artikelserie noch nicht kennst, lies sie mal.
Gruß
Alex
Also die 40 % p. a. auf 100 k (auch wenn es nicht nur Vermögen ist) ist extremst optimistisch bis hin zu unmöglich.
Zumindest langfristig auf mehrere Dekaden gesehen.
Ein schon sehr guter Investor mit hoher Aktienquote schafft langfristig um die 10 % nominal (abzgl. Kosten und Steuern). Wenn er „saugut“ ist, dann max. 12 % ohne Kosten und Steuern.
Realistisch nach Kosten und Steuern mit hoher Aktienquote halte ich eher 8 %.
Vorausgesetzt die Schulden machen die Anleihenblase nicht zu einer neuen Weltwirtschaftskrise mit katastrophalen Auswirkungen auch für Aktien… Schulden sind nicht per se schlecht, nur wenn der Schuldendienst eine bestimmte Quote vom Wirtschaftswachstum erreicht, wird es brenzlig…
Ja wenn du die 40% nur auf die 100k beziehst dann ist das sicherlich ambitioniert. Ich hätte jetzt auch 30 oder 20% schreiben können.
Aber im Grunde meinte ich damit, dass auf der einen Seite ein Vermögen stehen kann von 100k und auf der anderen Seite Erträge in Höhe von 40% also 40k erzielt werden.
Die 40k können sich zum Beispiel aus deinen genannten Kapitalerträgen 8-12k (z.B. Dividenden) zusammensetzen. Wobei du sicherlich Dividenden UND Wertsteigerung meinst. Ich zähle in meinem Fall nur die Erträge dazu und nicht die Wertsteigerung. Denn das sind nur Buchgewinne die ich nicht reinvestieren kann. Die restlichen 32-28k von 40k könnten aus anderen passiven Einkommensquellen stammen. Ich trenne nicht Vermögen und den nur damit erzielten Ertrag. Bei mir steht auf der einen Seite das Vermögen und auf der anderen Seite alle Erträge. Zum großen Teil passive (Dividenden, Tantiemen, Webseiten) aber teilweise auch aktive Erträge (Trading, auch Webseiten usw.).
Zusammenfassend kann man zu dem Beispiel sagen: Es besteht ein Vermögen von 100k und es werden Erträge erzielt von 40k.
Und die Höhe eines Vermögens sagt nichts darüber aus, ob jemand hohe Erträge erzielt. Denn nur von hohen Erträgen kann man mit dem arbeiten frühzeitig aufhören. Es kann ja auch sein, dass jemand gar kein Vermögen hat, aber trotzdem über ausreichend passive Erträge verfügt.
Gruß
Alex
Aktuell gibt es genau dazu auch eine interessante Diskussion bei Smart-reich-werden.de. Die Frage ist, was wiegt mehr, die Größe des Vermögens oder passive Einkommen.
Gruß
Alex
Wow Respekt, über einen solchen Bericht kommt man im Internet nicht oft!
Ich bin durch Zufall über Dein leider geschlossenes Wikifolio zu Dir gekommen. Ich werde die Seite in meine Fav Liste aufnehmen, sehr interessante Themen hast Du Dir da aufgebaut!
Gruß
Marco
Hallo Marco,
ja das hat auch in meinem Leben eine Menge verändert.
Die beiden Wikifolios wurden nicht geschlossen sondern neu gestartet.
Hier kannst du sie sehen:
Gruß
Alex
Mach bitte weiter so und benachrichtigen deine Fangemeinde hier űber alle Fortschritte. Danke Ronny
Lieber Alex,
ich beschäftige mich selbst seit über 25 Jahren mit dem Thema Vermögen aufbauen und sichern. Dein Blog gefällt mir sehr gut.
Ich bin der festen Überzeugung, dass sich jeder einzelne viel mehr um seine Finanzen kümmern muss. Leider lernen wir nur zu wenig über finanzielle Bildung in der Schule. Toll, dass du dabei hilfst hier die Eigenverantwortung zu stärken.
Beste Grüße
Jörn Dickmann
Herzlichen Glückwunsch, ich bin noch auf dem Weg dahin.